Dendenmann hat am Samstag im Postbahnhof am Ostbahnhof (Berlin) vor ausverkauftem Haus derbe gerockt! Respekt für die reibeiserne Stimme, das war ein echt geiles Konzert.
Auch von der mir bis dahin unbekannten dänischen Vorgruppe ‚DJ Static & Nat Ill‚ werden wir bestimmt noch einiges hören. DJ Static begeisterte mit unzähligen Wordcuts, wechselnden Beats und Samples, die auf einer einzigartigen Weise Nat Ill’s Rhymes ergänzten. Deren Album ‚Teamwork‘ werde ich mir auf jeden Fall anhören.
hörbar:
Bei Futureboogie gibt es ein neues DJ-Set von Domu.
Der fast 90 minütige musikalische Genuss beginnt mit breakenden Soundz ähnlich den der späten Achtzigern und kommt über den Hip-House und HipHop Beat der beginnenden Neunziger zu den aktuellen, von Domu gewohnt spektakulären Broken-Beats.
Solid Steel haben Podcast Nr.50/51 von DJ Boom Monk Ben released.
kaufbar:
‚Searching…-The Dubs‚ heißt der neueste Longplayer von Jan Delay. Dabei handelt es sich um Dubversionen des 2001 erschienen Album ‚Searching For The Jan Soul Rebels‘. An den Reglern im ‚Turtle Bay Country Club‘-Studio gab Matthias Arfmann (Patrice, Beginner) diesem Album die nötigen Riddims und Echos. Hörproben, via: Welt
Ein Fundstück besonderer Güte ist die 1995 erschienene ‚Evolution: The Polydor Anthology‘ von Roy Ayers. Auf dieser doppel CD sind alle raren Tracks aus Roys besten Zeiten vorhanden. Wenn ihr diese CD in einem Plattenladen findet, kaufen!
Etwas spät bei mir angekommen ist das Meisterwerk ‚Days To Come‘ von ‚Bonobo‚ auf NinjaTune. Diese LP ist einfach nur überwältigend.
Ebenfalls Jahre zu spät hat ‚Marc De-Clive Lowe‚ mit seinem Album ‚Tides Arising‘ den Weg in die Schublade meines CD-Players gefunden.
Dendemann war ein Erlebnis, welches ich jeder Zeit wiederholen würde. Geile Stimme und eine für meine Ohren erstklassige Akustik im Postbahnhof. Ich war bis zu dieser Zeit kein bekennender Dendefan, schon alleine aus dem Grund, das ich seine Musik sehr sporadisch gehört habe. Dies hat sich mittlerweile geändert. Ich bin begeistert. Im Vorprogramm überzeugten mich auch DJ Static & Nat III. Man merkte nicht nur an mir, dass Beats und Rhymes für eine super Stimmung sorgten und auf einem hohen Niveau gefeiert wurde.
Ich sage nur „Pferdelunge“ – fast zwei Stunden ohne ein Backup-MC gerockt, dass will erstmal geschafft werden.
Die Akkustik war fett, allerdings kann man das auch bei einer solch kleinen Location erwarten.
Für alle, die Roy Ayers LIVE sehen wollen: er ist am 2. MAI in BERLIN im FESTSAAL- KREUZBERG zu erleben. Noch gibt’s Karten bei http://www.koka36.de. Nix wie hin.
mac
[…] vor gut anderthalb Jahren war ich bei einem Dendemann-Konzert im Berliner Postbahnhof und wenn ich mich nicht irre, ist der “Wahnsinnige” mit der […]
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