Was schreib ich dem Peter zum Geburtstag? Ein Gedicht? Einen politischen Kommentar zur Daten fressenden Elena? Nein, ich besinne mich doch auf meine Kernkompetenz, die free Mixtapes. Aus deinen Lehrreichen #musicmondays abgeleitet, hoffe ich deinen Musikgeschmack halbwegs gut zu treffen und habe eine Sammlung der freshesten Instrumentaltapes dieses Jahr zusammengestellt. Ich präsentiere: Der blog.rebellen exklusive Jahresrückblick.
Platz 1. fLako – First Spaceshit On The Moon
Den ersten Platz belegt ganz eindeutig fLako. Keins der Tapes habe ich öfter gehört, keine Veranstaltung war dieses Jahr besser als der leider sehr kurze fLako Auftritt beim Beat Barbecue in Köln diesen Sommer. Sicherlicher ist dir das Tape bekannt, aber kein Mixtape repräsentiert diesen „Next Level Sound“ besser als First Spaceshit On The Moon.
Platz 2. AEED – Synesthesia*
Die Beats der Schweizer Produzenten AEED treiben, noch stärker nach vorn als die – auf Spaceshit – relativ entspannten Beats von fLako. Er selbst beschreibt seine Sound Mixtur als “unique sound between Hip Hop, IDM and candy Pop music”, was sich nach akutem Trend Einheitsbrei anhört, ist eine der spannendsten Hip Hop Interpretationen im Jahr 2009 gewesen.
Platz 3. Swede:art, A-rec & Fuer.steps – ABC Alphabeat*
Ebenfalls über Errorbroadcast erschienen, schließt das Beattape des Passauers Swede:art und seiner Kollegen A-rec & Fuer.steps an die vorigen beiden an. Zwischen klassischem Boombap, Dubstep und elektronischen Sphären bewegen sich die Beatskizzen der drei. Das Tape macht klar, warum Swede:art, diesjähriger Teilnehmer der RBMA ist.
Platz 4. Svetnik – Lo.Fi
Etwas traditioneller fällt das Tape des – bei Erscheinen – erst 17 jährigen Produzenten Svetnik aus. Zwar knartzt es auch hier, hier und da kräftig, doch statt in den Club ziehen einen die Downtempo Instrumentals des Berliners eher auf die Couch zum #hashtag genießen. Definitiv ein Talent, das man im Auge behalten sollte.
Platz 5. Shlohmo – Shlo-Fi EP*
Im Fahrwasser der neue kalifornischen Beat Szene, zwischen Flying Lotus, Nosaj Thing und anderen bewegt sich auch Shlohmo. Seine Beats finden sich in Rusties „Fact Magazine Mixtape“ und Hudson Mohawkes BBC Essential Mix und für Robot Koch hat er ebenfalls Remixes für „Death Star Droid“ geschustert. “Surrealen Hip Hop” nennt er selbst seinen Sound, ich finde das passt ganz ausgezeichnet, vermitteln die mit allerlei Geräuschen & Gerausche angereicherten Beats doch eine fast David Lynch artige Atmosphere.
Ich hoffe du kennst noch nicht alle der Tapes in- und auswendig und wenn doch, ist die Liste vielleicht wenigstens Grund genug mal wieder in das ein oder andere rein zu hören.
Ach, bevor ich es vergesse: Herzlichen Glückwunsch!
* Die Downloads bei Error-Broadcast scheinen momentan nicht zu funtionieren, als Stream sind die Mixtapes aber weiterhin abrufbar. Ich hoffe das Problem beim Download wird in der nächsten Zeit gefixed.
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YEAH!
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Danke für die Mixtapes, ich persönlich kannte nicht einen der Artists…
Nichts zu danken, wie gesagt, dass ist meine Kernkompetenz, wenn auch nicht umbedingt mein Kernmusik.
[…] einer Woche habe ich Svetniks erstes Beat Tape “Lo-Fi” noch in die Top 5 Beat Tapes des Jahres aufgenommen, jetzt versorgt er uns schon mit seinem nächsten Projekt. Als Format […]
Sehr gute Auswahl. Bis auf Svetnik, der mir leider erst vor ein paar Tagen aufgefallen ist, sind alle genannten Tapes auch unter meinen Top of 2009.
Cheers,
zazi
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