Remixe sind ein integraler Bestandteil elektronischer Musik. Sieht man mal von der Umarrangierung bestimmter Tracks für einen anderen Kontext ab (‚Radio Mix‘, ‚Dance Mix‘) oder der Absicht reinem namedroppings ab, so stellt der gute Remix immer die kreative Neuinterpretation eines Künstler durch einen zweiten dar. Rap vocals durch einen komplet neuen beat zu unterlegen, ist dabei ein besonders beliebte Form des Remixes, gerne in Form des inoffizielen bootlegs. Mir ist aufgefallen, dass die experimetelle beatscene auffällig oft die Raps von Pappnasen wie Lil‘ Wayne (oben), Gucci Mane (unten) oder Newcomer Drake verwurstet… We trippy mane!
Constrobuz veröffentlichte schon 2009 ein ganzes Album mit Re-interpretationen, durchweg grossartig und auch in einer instrumentalen Version (sic!) erhältlich. Ladet Euch ‚Bleep Blorp Remixes‘ und die instrumentale Variante via mediafire.
Jonwayne hat eine EP mit Remixen draussen, die das dyonisische Bling-Bling der Rap Originale durch ein melancholisch-minimales Beatgewand konterkarieren. Ganz groß. Dowload ‚Remixes are Things‘ via mediafire.
[audio:http://pigeonsandplanes.com/wp-content/uploads/2011/01/My-Chain-Jonwaynes-Basement-Mix.mp3]
Von Shlohmo hat man in den letzten zwei Jahren viel gehört, und nicht zuletzt wegen seiner anbetungswürdigen Remixe. Checkt ‚My Neck My Back Remix EP‘ und die brandneue EP ‚Remixes Vol. 2‘, beide via mediafire. Auch dieses Ding hier macht Wellen:
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Just heute hat der Niederländische Produzent Coco Bryce eine kleine Zusammenstellung gelungener Remixe publiziert, die gut zu den Interpretationen seiner US-amerikanischen Kollegen passt. Ladet seine ‚Royal Bootlegs‘ via bandcamp.
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Höre gerade die Instrumentals von Constrobuz durch. 1a Tipp!
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