Wieder etwas gelernt: Nana Mouskouri, griechische Diva, zeichnete in den sechzigern ein Album mit Quincy Jones auf. Ja richtig gelesen Nana Mouskouri, die Schlagertante mit den glatten schwarzen Haaren und der Nerd-Brille.
Don Dahlmann hat in diesem Tweet darauf aufmerksam gemacht und ich habe gleich mal geschaut, was im Internet hierzu zu finden ist.
Das Album „Nana Mouskouri in New York“ ist ein 15 Songs starkes Album mit einer Reihe von Jazz-Standards. Kostprobe gefällig?
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Nana Mouskouri – Black Coffee 1966 von Salut-les-copains
Ich liebe Jazz!
Aber sobald da jemand singt, insbesondere Frauen, wird mir schlecht!
Ist auch schon seit Jahren einer meiner Favoriten. Sehr toll!
Nana Mouskouri ist musikalisch äusserst vielseitig… sie hat in Griechenland mit Manos Hadjidakis und Mikis Theodorakis Songs aufgenommen, hat in den USA mit Quincy Jones und Harry Belafonte gearbeitet. Außerdem war sie während der griechischen Militärdiktatur in den 60ern in der Opposition und da daher vielen der politischen Lieder von damals ihre Stimme geliehen.
Deswegen finde ich es immer ein bisschen schade, dass sie in Deutschland dieses furchtbare Schlagertanten-Image hat… die alte Dame ist ein ganz anderes Kaliber als z.B. der Quotengrieche und Dschungelkönig Costa Cordalis.
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