Dubstep ist tot. Dieser Satz ist beliebt unter all denjenigen, die von der Entwicklung des Dubstep enttäuscht sind. Auch ich zähle dazu. Wenn man etwas genauer hinschaut, dann ist diese Behauptung allerdings ziemlich haltlos und spiegelt vor allem die innere Haltung – das ist mir jetzt auch klar geworden. Denn Dubstep ist nicht tot: Dubstep lebt, hat Geschichte und Zukunft.
Wer Dubstep allerdings auf Skrillexischen Brostep reduziert, der kennt weder die Bandbreite, noch die Tiefe der Musikrichtung, die zum ersten Mal aus den Boxen Londons dröhnt, als Skrillex gerade mal elf Jahre alt war. Wer sich genauer für die Geschichte von Dubstep interessiert, der sollte diesen Artikel von The Verge lesen. In epischer Detailverliebtheit wird die Historie erzählt, inklusive Soundbeispielen und Videos. Großartiger Online-Journalismus im übrigen.
The Verge: Beyond lies the wub: a history of Dubstep
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von soundcloud zu laden.