Mixing und Beatmatching könnten bald der Vergangenheit angehören, wenn es nach DJ Mixxwell ginge. Sein Stil, der völlig auf das Zusammenmischen von Tracks verzichtet, werde DJing revolutionieren, behauptet das aufstrebende Talent.
„Mixen ist vorbei, wie jeder weiß, der bei einem Auftritt von Steve Aoki war.“
„Zu seiner Zeit, war Mixen eine anerkennenswerte Fähigkeit um die Leute während einer Nacht auf eine musikalische Reise mitzunehmen“, erklärt Mixxwell während er mit einem CD-Spieler auf der Ladefläche seines Pickups chillt. „Aber diese Zeiten sind vorbei. Es ist müßig, ungefähr wie selbst zu singen, wenn man doch genauso einfach lippensynchron tun kann, als ob. Mixen ist einfach kein wichtiger Teil der Arbeit eines DJs mehr und es ist Zeit, dass die EDM-Community das akzeptiert.“
„Mixen ist vorbei, wie jeder weiß, der bei einem Auftritt von Steve Aoki war. Es ist kein wichtiger Teil der Show mehr“, so Mixxwell weiter. „Ich denke diese Idee einfach konsequent zu Ende und es funktioniert.“
DJ Mixxwell verteidigt sein Vorgehen: „Wenn du mixt, verpasst das Publikum Anfang und Ende eines Tracks. Ohne Mixing kann die Crowd die oftmals monotonen Outros hören. Diese Teile der Songs zu vermixen nimmt den Menschen die Möglichkeit, ein Stück Musik zu genießen, das nie dafür gedacht war einfach schnöde weggemixt zu werden.“
Auf den Vorwurf das dieses sogenannte DJing nichts anderes als „von wirklich jedem erlernbares Knöpfedrücken sei“, antwortet DJ Mixxwell: „Das ist eine ganz neue Art zu mixen, die unbedingt als Mixen gewertet werden muss, auch wenn sie vollkommen ohne mixen auskommt.“
„Es braucht eine Menge Können, genau im richtigen Moment auf Play zu drücken. Man muss höllisch aufpassen.”
DJ Mixxwell erklärt, wie seine Technik funktioniert: „Im Wesentlichen läuft das genau so, wie es sich anhört: Ich spiele einen Track und tue dann solange nichts, bis der Timer am Deck anfängt zu blinken. Ich starte den nächsten Tune genau dann, wenn der erste endet. Es braucht eine Menge Können, genau im richtigen Moment auf Play zu drücken. Man muss höllisch aufpassen.“
„Der Vorteil ist, dass ich viel mehr Zeit habe, um der Crowd Gesten zuzuwerfen, in die Hände zu klatschen oder mich unter meine posenden Groupies zu mischen. Du weißt schon, der Real Stuff, für den die Leute Eintritt bezahlt haben. Wenn du die Sorte DJ bist, die mit gesenktem Kopf dafür sorgt, dass die Crowd eine gute Zeit hat, bist du einfach ein Dinosaurier und machst nicht das, was die bestbezahlten DJs tun.“
„Die Menschen haben zwischen den Tracks mehr Zeit zu applaudieren, du kannst dir das Mikro schnappen und ein paar Witze reissen“ schließt er. „Lasst uns mehr performen. So wie es im Moment läuft, hast du doch nur einen Typen auf der Bühne, der geschickt nahtlos Tracks aneinanderreiht. Das ist doch keine Performance!“
(Dieser Artikel ist eine Übersetzung. Wir veröffentlichen ihn mit freundlicher Genehmigung von )
Und ich dachte, der Sync-Button ist der Bodensatz… So eine Scheisse hab ich ja noch nie gehört.
Endlich kann ich auch ein großer DJ werden.
Was für einen Bockmist labert der Typ da?
Wenn ich das höre….. :-[ entweder man liebt es, und das wie es sein soll oder sucht sich neue Branche. Sekunden genau play drucken kann meine Frau auch lol
Wieso Frau? So etwas nennt man Playlist ohne Übergang 😀 Am besten noch mit 3 Sekunden Pause dazwischen ^^
Für ein, zwei Absätze hattet ihr mich..
“Das ist eine ganz neue Art zu mixen, die unbedingt als Mixen gewertet werden muss, auch wenn sie vollkommen ohne mixen auskommt.”
Ist das n Trollversuch oder ist da wirklich nur ein Hohlkörper zwischen den DJ-Kopfhörern?
Wurdet Ihr auf ironiefrei.de verlinkt?
sind ja richtig lockere Leute hier am Start.
I call it Radio.
die gleiche sippe, die den postillon nicht rafft… die kommentare sind „fast“ witziger als der artikel selbst
und der nennt sich Dj ? Peinlich …. dank des Laptops nennt nun jeder Dj der ein Lied abspielt…
Ja.
Ich bin der Typ,der den „Louder-Button“ gedrückt hat.
Das Voting ging aber an den Artikel.
Ich fühle mich in meine Dorfdisko zurückversetzt. Das „Lemon“!
1993.
Hin und wieder durfte ich nicht rein,weil ich noch keine 16 war.
Der DJ hat genauso aufgelegt wie oben beschrieben.
Aber hey,es lief RATM,Sisters of Mercy und Beastie Boys.
…und die Techno-Party,welche 2mal im Jahr statt fand…wie „verrucht“ die war!!!
Danke für die Erinnerungen.
Endlich nennt’s mal jemand beim Namen!
Klar dass die ewiggestrigen Rummixer nur nörgeln.
Den Mutigen gehört die Welt!
Ich kann mich dem Herrn Neuhaus nur anschliessen…für ’nen Moment hattet ihr mich. Marinelli, du alter Schlingel!
Ich mache nun seit über 15 Jahren Musik. Gemixt habe ich noch nie. Nicht weil ich es nicht konnte sondern weil es die Stimmung kaputt macht. Nichts geht über eine gute Moderation und Kommunikation mit dem Publikum. Nur so fühlt sich der Gast ernst- und wahrgenommen.
wurde der text auch richtig übersetzt???
dann, schliess ich mich TASMO an, we call it Radio…
dann brauchen wir ja gar nicht mehr weg zu gehen,
keine Location mehr, und keine Crowd etc mehr… sondern
einfach alles vom heimischen UKW Empfänger alles live mitverfolgen.
Also ich muss ja innerlich etwas lachen wenn ich so etwas lese. 😀
Alleine schon das die monotonen Outros nicht dafür gedacht waren weggemixt zu werden …. Ähm doch… Genau dafür sind die, aus gutem Grund sind sie recht monoton und ebenso lang wie die Intros der Tracks….^^
Und sein Vorteil ist das er mehr Zeit hat um der Crowd Gesten zuzuwerfen?
Ich weiß ja nicht wie lange er braucht um 2 Tracks zu Synchronisieren, aber selbst mit Vinyl brauche ich selten länger als 20-30 Sek. dafür und auch beim Übergang kann man wenn man geübt ist genügen Gesten nebenbei machen. ..
spast
OMG ich lach mich hier weg , was für ein Quatsch manche Menschen von sich geben.
Steve Aoki , wen interessiert Steave Aoki ?? lässt produzieren , lässt sets laufen feiert dich leute und bekommt einen 5 stelligen bereich ….. für mich ein unehrlicher penner , denn genau das sind die leute die alles zerstören …
Aber genau so gibt es Dj , die sich ihren ARSCH aufreissen , Produzieren sich die finger wund , nehmen sich vor einen gig sehr viel zeit für tracks und playlist , und verdienen höhcsten einen 3 stelligen bereich . ABER wir sind ehrlich , menschlich und machen das aus Liebe zur Musik , und nicht um reich zu werden .
Also DJ Mixxwell , steck dir deinen Aoki in den arsch werdet glücklich aber labber hier nicht so einen scheiss !!!
Recht hast er nach nen Paar Flaschen Wodka oder ähnliches passt alles ist so wie nen Suppe mit ner Gabel essen
Was für ein Vollpfosten… fürs zweite cd Deck hats wohl nicht gereicht. ..
Erzähl das aber nicht DJ Mixwell…
https://www.facebook.com/MixwellOne
Wenn du witze reissen willst berwirb dich bei mario barth als komedian und lass die finger von der technik
Meinst du jetzt mich?
Denn ich meine das ernst, der Mann würde bestimmt nicht so eine Aussage treffen…
Wenn hier so ein schritt gewagt wird und ankommt dann ist das absolut legitim. Allerdings denke ich das im Bereich EDM die Kommunikation zwischen Dj und den Gästen gerade über das Mixing stattfindet weil es halt einfach genau darum geht!
Ist der MIX für´n Ar*** entsteht kein „FLOW“ und ohne den ist die Party wie der Himmel ohne Sterne. Für meinen teil möchte ich da kein gequatsche am anfang oder ende hören weil es nicht dazu gehört und schlichtweg den VIBE killt!
Elektronische wie jegliche andere art von Musik erzeugt Emotionen (ich rede hier nicht von Chemischer Beeinflussung wie sie so oft bei EDM anzutreffen ist) und diese würden mir persönlich durch die stimme des Dj´s völlig zerstört …
Ist aber eh alles Ansichtssache – wem´s gefällt – BITTESCHÖN
P.L.U.R.
Amateur Dj´s die keine Ahnung haben
Das nicht einmal die Hälfte der Leute hier versteht, dass der Text nur aus Bullshit und Ironie besteht.
Und dabei ist er an manchen Passagen ja schon extra dämlich formuliert, aber niemand kommt auf die Idee, dass das ja ganz eventuell auch nicht ernst gemeint sein könnte.
Zieht mal euren Stock ausm Arsch. Möchtegern DJs.
Und dabei bin ich weder DJ, noch habe ich groß Ahnung vom Mixen.
Voll HONK!
Hau ab !!
Ich sag nur Medienkompetzen meine lieben Wutbürger, das is von einer Satire-Seite übersetzt….
@Albert: Da hast du recht, aber wenn das ein Blog des Vertrauens nicht so kennzeichnet, dann führt das zu vertrauensverlust. Denn dem Blog traut man (ab einem gewissen Level) jounralistische Kompetenzen zu. Übernimmt er die Meinung auch in der Ansprache, so ist das keine Satire, sondern der Redakteur hat es ernst gemeint.
Also entweder man entscheid sich für (gekennzeichnete) Satire, eine komplette Satire-Seite, oder man nimmt ihn so gut wie alles ab.
Und ist es irgendwo her, dann zeigt sich der Blog als Gatekeeper für verantwortlich.
🙂
@Albert: Ich hoffe, ihr redet nicht von uns. Es steht deutlich „Satire“ und „Blödsinn“ unter dem Artikel…
Ich habe das Level erreicht, auf dem ich mich nicht mehr darüber amüsieren kann, wenn Menschen A nicht raffen, das ein amtlicher DJ jemanden mit B-Klasse Satire so zuspammt, dass es wehtut. Und B habe ich Angst vor der Welt, in die ich meine Tochter bald entlassen muss. Entweder besteht sie aus Lemmingen die alle auf Anreiz hin blind in den Abgrund springen würden oder aus Psychopaten die sich aus Ignoranz gar nichts mehr sagen lassen würden. Als Gesellschaftliches Gesammtphänomen nicht mehr Lustig!
Was n Horst, selber Kopf drücken. Ich nehm da jeweils einfach so ne Autofade Funktion in meiner Jukebox Software. Hab so noch mehr Zeit um rumzuhopsen, Hände in die Air zu putten und Selfies mit Groupies zu machen.
SAVE THE DJ !!!
damit solche nix könner nicht so unverschämte summen verlangen können,
fordere ich den DJ-FÜHRERSCHEIN
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Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Als DJ nutze ich auch gelegentlich die Stilform eines simplen Cuts. Damit habe ich vor 30 Jahren sogar angefangen, als ich nur Kassetten-Decks hatte. Das waren die kleinen Tonbänder, mit Dolby-Rauschunterdrückung, falls du meinst es hätte immer nur MP3s gegeben 😉
Dennoch glaube ich nicht, dass Outros dafür gedacht sind wirklich vom Publikum in voller Länge gehört zu werden. Denn nach meiner Erfahrung verlieren die Tänzer meist nach 16 Takten die Lust an einem Song, der sich kontinuierlich abbaut.
Schließlich werden Intros und Outros mit 32 Takten für uns DJs an die Lieder angefügt, um sie beatgenau mixen zu können. Für alle anderen Hör-Gelegenheiten gibt es den Radiomix.
Und was ich über die letzten Jahre beobachte ist eine stetig verkürzte Aufmerksamkeitsspanne der Disco-Besucher. Kommt ein Lied nicht sofort auf den Punkt, haben die Leute keine Lust darauf.
Und damit sind wir wieder bei der Theorie von DJ Mixxwell, dass eine Showeinlage, wie sie von Steve Aoki zelebriert wird, vielleicht besser zur Aufmerksamkeitsspanne seiner Gäste passt.
So ein quatsch. Aber echt lustig zu lesen!!!
Meint er das ernst? lol.
Also, ich selber höre mir diese großen EDM Dj#s schon lange nicht mehr an. Die arbeiten doch garnicht. Letztens habe ich DJ Tiesto auf einem Nachrichten Sender live gesehen.
Ich musste da etwas schmunzeln. Er hat ein Lieb gespielt (Also quasi nur auf Play und Stop gedrückt) und jeder hat applaudiert.
Djing heutzutage ist leider sehr „overrated“ und ich sage das als DJ.
Die einzigen DJs, welche ich noch gerne höre, sind welche, die wirklich arbeiten und versuchen eine authentische Performance abzuliefern.
Richie Hawtin und Chris Liebing sind so zwei Beispiele
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