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Massimo Pietrobon hat diese wundervolle Karte, für die er die aktuellen Ländergrenzen auf den Urkontinent Pangaea übertragen hat, nicht nur als lustige Fingerübung für Grafiker, sondern als politische Metapher erstellt. Ich weiss nicht, was mich mehr beeindruckt: Die Karte, oder die Worte, die er dazu schrieb. Aber lest selbst:
Hier ist die detaillierteste Karte, die ich je am Computer erstellt habe:
Das POLITISCHE PANGAEA!Aus dem Spiel mit den Formen, die modernen administrativen Grenzen auf den antiken Urkontinent zu übertragen, ergaben sich beim Erstellen dieser Karte theoretische (und metaphysische) Implikationen:
Die Welt auf ein einzelnes Stück Land zu vereinigen, bedeutet eine Rückkehr zur Einheit des Planeten, zur Einheit der Menschheit. Als Gegensatz zu den Grenzen, die es unseren Regierenden so einfach machen (uns zu trennen).Und so finden sich die Vereinigten Staaten im direkten Angesicht aller arabischen Staaten wieder, während sie im Süden direkt an Cuba und Kolumbien grenzen.
Wir Europäer haben dagegen, haben die Afrikaner direkt vor der Haustür. Vorbei ist es mit den vielen Toten im Mittelmeer, sie kommen jetzt einfach mit dem Fahrrad
Ausserdem sind die Afroamerikaner endlich mit ihren afrikanischen Cousins vereint und können sie mit dem Bus besuchen.
Und nicht nur das: Die Marokkaner können endlich zu Fuß nach Quebec.
Es war Zeit!Es gibt nur eine Welt.
Es gibt nur eine Menschheit.
Es lebe das politische Pangaea
(via Verschlbub)
[…] sospechado a primera vista, comenzó a compartirse desde Estados Unidos a España, Francia, Alemania o Reino Unido. Y, por supuesto, en el blog de Frank Jacobs, Strange Maps, un referente para los que […]
[…] sospechado a primera vista, comenzó a compartirse desde Estados Unidos a España, Francia, Alemania o Reino Unido. Y, por supuesto, en el blog de Frank Jacobs, Strange Maps, un referente para los que […]
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