Zwei Wochen lang war ich mit meiner Familie im Iran, zu Gast bei meinen Schwiegereltern in Karadsch, einer 1,5 Millionen Stadt rund 50 Kilometer entfernt von Teheran. Wir haben extrem viel gesehen, sind ans Kaspische Meer gereist, waren mehrmals in Teheran und sahen uns zahlreiche Sehenswürdigkeiten an. Es war eine wunderschöne Reise und definitiv nicht unsere letzte in dieses tolle und freundliche Land.
Mit offenen Augen fuhren wir durch die Strassen der Iranischen Städte, doch was ich nicht finden konnte war Streetart. Im Iran ist alles schön bunt, Geschäfte, Restaurants und Cafés locken ihre Gäste mit beleuchteten und blinkenden Werbetafeln. Viele Hauswände sind mit großflächigen und bunten Gemälden bemalt. Allerdings sind dies keine Streetart Murals, sondern Bilder von Märtyrern die vom Staat glorifiziert werden.


Auf unseren Wegen durch den Iran haben wir leider keinerlei Streetart gefunden, doch gibt es selbstverständlich auch – und gerade dort – extrem viele Künstler, die mit ihrer Kunst ihre Meinung kundtun. Mehdi Ghadyanloo ist einer dieser Künstler über dessen Arbeit ich erst zurück in Deutschland erfahren habe.
Mehdi malt riesengroße, detailreiche und wunderschöne Mural an die Hauswände Teherans.
Künstler: Mehdi Ghadyanloo
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Hammer ! Das iranische Volk war schon immer künstlerisch sowie was lyric betrifft begabt 🙂 bin sehr stolz Iranerin zu sein.
hallo,partner. bin opa der wandmalerrei in germany. freue mich ueber so viele talentierte maler im iran. uraltkulturen sind eben stabil..
die iranischen kuenstler sollten uns bald einmal in berlin besuchen. die stadt koennte ihnen zwei ,drei freie waende nennen,etwas geld ueber nette sponsoren eintreiben und ab geht die erfrischende post….
[…] sehr an unsere Reise in den Iran im Frühjahr erinnerten. Offene und freundliche Menschen, eine atemberaubende Kultur, Verkehrs-Chaos auf den Straßen und nicht zu letzt das leckere […]
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