Während die Schlagerbranche vollkommen elektronifiziert ist, wird der interessanteste Techno meiner völlig subjektiven Meinung nach mit Gitarre, Bass und Schlagzeug hergestellt.
Elektro Guzzi machen das zumindest so und ich feiere sie dafür.
Auch total super: Atlas. (Free Download)
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Elektro Guzzi klingen auf dem neuen Album „Observatory“ runder und wärmer, als bisher.
Das mag ich gerne. Der Sound entfernt sich auch noch weiter vom Bandsound hin zu einem Klangbild, das näher dran an elektronisch erzeugten Klängen ist. Ob ich das so sehr mag, weiß ich noch nicht genau.
Schiebt halt nicht mehr ganz so roh und dreckig wie früher, was genau das war, was ich so mochte.
Jetzt, beim zweiten Hören, hypnotisiert „Observatory“ mich aber schon ganz hervorragend.
Vielleicht gewöhnen wir uns noch aneinander.
Woran ich mich auf jeden Fall sofort gewöhnen konnte, ist „The Grist“, der Abschlußtrack. Ein fluffig sommerlicher Dub, der nach Tanzen im Sand schmeckt.
Hier ein Snippet davon. Mehr konnte ich leider nicht finden.
Kaufen kann man das Album zum Beispiel als File bei Bleep und Hardwax. Bei Letzterem auch in Rillen gepresst.