
Wenn (Zeitungs-)Journalisten, in diesem Fall die MOZ, ohne Ahnung von Agenturen abschreiben… dann kommt so etwas dabei heraus. Selbst dann, wenn die Agentur 15 Minuten später eine korrigierte Fassung anbietet.
Ergänzungen
@martingiesler Wohl von US-Medien abgeschrieben: pic.twitter.com/E6MQ52z5bQ
— Jonas Jansen (@vierzueinser) 2. September 2014
.@martingiesler @kollege Herrlich. Ist im übrigen ne @DPA Meldung, die 15 Minuten später korrigiert wurde.
— Michael Draeger (@M_Draeger) 2. September 2014
Korrektur von der dpa
Wie der Unbekannte, der im Netz auf der Site „4chan“ auftritt, an die Fotos gelangt ist, steht bislang nicht zweifelsfrei fest. Hackern gelingt es immer wieder, sich Zugang zu fremden Konten zu verschaffen. Dabei nutzen sie Sicherheitslücken in den Diensten aus oder bringen die Promis mit gefälschen Websites oder vergaukelten Sicherheitsanfragen dazu, ihre Zugangsdaten preiszugeben.
Passend zum Thema: Jennifer Lawrences Nacktbilder Leak: Von Muschizerstörern und anderen Internetanalphabeten
via Andi
[…] via blogrebellen. […]
Ein ziemlich peinlicher Fehler der MOZ – und eine ziemlich dämliche Überschrift dieses Blog-Posts.
Denn wenn die Kommentare unter obigen Meldung stimmen, dann ist der Fehler ja offenbar schon auf einer amerikanischen WEB (!) Seite aufgetreten.
Insofern lautet der Vorwurf vielleicht auch so:
Wenn Print-Journalisten (ohne Ahnung), von Agentur-Journalisten (ohne Ahnung) abschreiben, was Web-Journalisten (ohne Ahnung) verbockt haben!
Und dann wäre das einfach schlechte Arbeit und nicht wieder der ewig gleiche Mist von wir sind besser oder die sind schlechter, weil sie (nicht) elektronisch sind …
Dieser Zeitungsausschnitt stammt nicht aus der MOZ!!! Die MOZ hat ein ganz anderes Layout und eine andere Schriftart. Die MOZ hat in Ihrem Bericht den Namen „4 chan“ überhaupt nicht erwähnt!
Wer anderen Leuten schlechte Recherche vorwirft, sollte sich in diesem Falle erstmal an die eigene Nase fassen.
P.S.: Ich arbeite als Redakteur bei der MOZ, weiß also 100-prozentig, was wir veröffentlicht haben.
Viel zu viele Tageszeitungen drucken DPA-Meldungen ab, ohne sich zu vergewissern, ob es stimmt oder etwas abzuändern… merkt man als PR-Agentur immer wieder
Ich habe das gestern im US-amerikanischen Fernsehen sehen dürfen, habe aber leider keine Ahnung mehr welche Sendung oder Sender.
[…] Quelle: www.blogrebellen.de […]
Und noch mal für alle: Dieser Zeitungsausschnitt stammt nicht aus der MOZ!!!
Die MOZ hat ein ganz anderes Layout und eine andere Schriftart. Die MOZ hat in Ihrem Bericht den Namen „4 chan“ überhaupt nicht erwähnt!
Wer anderen Leuten schlechte Recherche vorwirft, sollte sich in diesem Falle erstmal an die eigene Nase fassen.
P.S.: Ich arbeite als Redakteur bei der MOZ, weiß also 100-prozentig, was wir veröffentlicht haben.
In der Onlineausgabe der MOZ war der Artikel, bzw die gekennzeichnete Stelle am Dienstag noch genau so online! Nun ist der Artikel weg.
Lieber Herr Withoutfield, ich schreibe es noch mal: Der oben abgebildete Zeitungsausschnitt stammt nicht aus der Märkischen Oderzeitung (MOZ). Und zwar nicht „angeblich nicht“, sondern tatsächlich nicht. Das ist eine andere Zeitung, die ein ganz anderes Layout hat. Schreiben Sie doch einfach runter, aus welcher Zeitung Sie diesen Ausschnitt gescannt haben – schon dürfte sich dieses Problem erledigt haben! 😉
In diesem Sinne – noch einen schönen Tag!
Zur Ergänzung: Auf der Internetseite stand für eine gewisse Zeit die DPA-Meldung. Solche Agenturmeldungen laufen üblicherweise im vollen Wortlaut ein, das ist auch auf den Internetseiten anderer Zeitungen nicht anders. Die Meldung wurde dann aber, als der fehler entdeckt wurde, herausgenommen. In der Druckausgabe wurde eine bearbeitete und korrigierte Fassung veröffentlicht.
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