Die Partygranate, die Masters at Work im Londoner Boiler Room zündeten, brennt alles nieder. Klassischer House aus den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts ist das Programm. Und weil „90er Jahre House“ ein ziemlich breites Feld ist, beschränken sich Louie Vega und Kenny Dope in ihrem Set hauptsächlich auf die Kategorien „Hits“sowie „Hymnen“ und das stört überhaupt nicht. Zumindest mich nicht. Wahrscheinlich weil ich einiges von dem Kram unzählige Male gefeiert habe. Schöne Erinnerungen an Mjunik City.
Die letzten 20 Minuten graben sich Masters at Work noch einige Jahre weiter zurück und beenden ihren Auftritt mit 20 Minuten Soul der afterworktauglichen Art. Sogar Bob Marley kommt noch zum Zug. Kann man machen, ich hätte es nicht gebraucht.
Genug mit Sentimentalitäten. Das Video ist eine prima Retrospektive, schaut es euch an. Ihr könnt bestimmt auch etwas lernen. Geht ganz gut, auch wenn das breitschultrige Setup mit zwei Mixern und 8 CD Playern zunächst arg ablenkt.
Ein fast komplettes Tracklisting findet sich weit oben in den Kommentaren bei YouTube
Ach ja, apropos Kommentare.
Ich hab da noch was Nettes gefunden:
[…] bricht meine Liebe zu klassischem (und French-) House der 90iger seit dem epochalen Auftritt von Masters at Work im Boiler Room wieder durch und zum anderen wollte ich schon recht lange einen DJ-Mix auf Video aufnehmen. Das […]
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