„No way. You will not make Australia home“
Bei dieser, an potentielle Flüchtlinge gerichteten, Kampagne der Australischen Regierung verliert man sehr schnell den Glauben an das Menschliche.
Die Regierung in Canberra verbreitet diese Botschaft in insgesamt 17 Sprachen – von Albanisch über Arabisch, Farsi und Somali bis Vietnamesisch. In den vergangenen Tagen erschien die Anzeige in mehreren Ländern – unter anderem in pakistanischen Zeitungen.
Australiens Behörden brüsten sich damit, dass die Regierung die strengsten Grenzschutzmaßnahmen aller Zeiten eingeführt habe. Jedes Boot, das illegal in australische Gewässer eindringt, werde abgedrängt. „Diese Regel gilt für jeden: Familien, Kinder, unbegleitete Kinder, Gebildete und Fachkräfte“, stellt die Regierung klar. „Denkt zweimal nach, bevor ihr euer Geld verschwendet. Menschenschmuggler lügen.
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Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich diese Schock-Kampagne ankotzt. Wie wir leider wissen, versucht auch Europa mit der Operationen wie „MOS MAIORUM“ die Grenzen immer dichter.
Mauern hochziehen, den eigenen Wohlstand sichern, hilfsbedürftige Menschen außen vor lassen. Zum kotzen ist das.
Zum Glück gibt es aber auch Australier, die das sehr ähnlich sehen und bei diesem Thema nicht der gleichen Meinung sind, wie ihre konservative Regierung. Auf Sorry Asylum Seekers machen sich Australier Luft. #notinmyname
