Hinter der Combo Soulparlor verbergen sich die Produzenten Tobias Müller und Frank Jensen. Die beiden Mainzer sind ganz alte Freunde von mir. Schon vor Rund 20 Jahren schlugen wir uns die Nächte in Clubs im Rhein-Main-Gebiet um die Ohren, hingen im Plattenladen ab und jammten gemeinsam im Studio.
Nach meiner Frage, wie sie ihre Musik den kategorisieren würden wenn sie denn müssten, zuckten sie unsicher mit den Schultern. Mal abgesehen davon, dass man Musik nicht in eine Schublade stecken muss, hilft es Menschen wie mir doch sehr gut die Musik zu beschrieben.
Letztendlich einigten wir uns auf Soul – und ich denke das Trifft es auch am besten. Dabei ist das Album musikalisch extrem vielfältig, beeinflusst durch verschiedene Style wie Jazz, Funk, Electro, House, Breaks und Beats. Und natürlich mit viel Seele. Immer wieder überraschen grandiose Details: mal setzt erst mitten im Song eine butterweiche Bassline ein, die einem eine ordentliche Gänsehaut bereitet. Ein anderes mal überwältigen wunderschöne Harmonien, ein fetter, voller Sound, oder auch cremig-käsige Soul-Balladen.
Für die Vocals konnten Soulparlor scharenweise internationale Eldelstimmen für sich gewinnen, unter anderen Amalia, Capitol A, Erik Rico, Jata, Replife, Rogiérs und Stan Smith. Aber auch neue Talente wie Leona Berlin (Anspieltipps: IO & Cruel) überraschen und fesseln mit ihrem Gesang.
Smile ist ein mitreisendes und abwechslungsreiches Album mit mächtig Drive und viel Seele. Meine absolute Empfehlung!
Das Album gibt es bei Tokyo Dawn als Download und CD.
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On chart this week at Respect Music Radio Episode 373 (http://www.respectmusic.com.au/radio/playlists/322/) Visit our site for weekly updates and free downloads.
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