Eine der emotionalsten Erlebnisse, die ich bisher im Internet hatte, war der Tod von Terry Pratchett. Er rührte mich persönlich zu mehr Tränen, als das Ableben einiger Familienmitglieder. Zuerst fühlte ich mich deswegen ein bisschen schuldig. Ich kannte den Mann doch gar nicht. Nach einigen Twitterkonversationen und sehr viel Lektüre im Netz wurde mir klar, dass Pratchett es mit seiner Kunst, seinem unverwechselbaren Humor, aber vor allem seiner überbordenden Menschlichkeit geschafft hatte, bei sehr vielen -und sehr verschiedenen- Menschen, ein Gefühl von Verbundenheit zu wecken.
Und so lag es nahe, dass unter seinen Fans auch viele Künstler sind, die ihm nun Denkmäler mit ihrer Arbeit setzen. Ich bin mir sicher, wir werden noch viel mehr Tribute zu sehen bekommen. Die Graffitisprayer in London und Brsitol sind erst der Anfang. Und mit was? Mit Recht!
Someone has produced an ace tribute to #TerryPratchett on Brick Lane, London. #DiscWorld pic.twitter.com/QKQqWQxJIW
— Pratchett Job (@pratchettjob) April 2, 2015
(via labelizer)