Mitfahrer gesucht: Verschwörungstheoretiker willkommen!

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Sonniger Freitagabend, TGIF, ich mach‘ mich von Frankfurt aus auf den Heimweg nach Prag. Weil mein Auto fünf Sitze hat, mein Arsch aber nur einen braucht, habe ich die Fahrt als Mitfahrgelegenheit im Internet veröffentlicht. Nicht ganz uneingennützig: Die Fahrt dauert gerne 5-6 Stunden. Das ist alleine gar nicht so ganz leicht zu überstehen. Selbst wenig inspirierende Gesellschaft inspiriert mehr, als gar keine.

Von Frankfurt nach Nürnberg nehme ich ein sympathisches Pärchen mit: Ein Hirnforscher und eine Studentin. Wir führen anregende Gespräche über die Kredibilität und die unterschiedlichen Forschungsmethoden von Geistes- und Naturwissenschaft, bekommen uns argumentativ in die Haare und vertragen uns wieder.

Symbolbild Nürnberg
Symbolbild Nürnberg

In Nürnberg am Nelson-Mandela-Platz hinterm Bahnhof angekommen, verabschiede ich mich von den beiden und frage die seit Frankfurt auf dem Beifahrersitz sitzende Halbtschechin, ob sie diesen Julien (Name geändert) nicht vielleicht irgendwo sieht, den ich nach Prag mitnehmen soll. Sie, die mich die ganze Fahrt über schon arg repetitiv und schonungslos mit ihren privaten Problemen zugeschüttet hat, schüttelt den Kopf: „Nein, seh‘ niemanden hier“. Sie fängt wieder an von ihrem Freund, der in Portugal wohnt; dass sie aber doch so glücklich hier in Deutschland ist, aber eigentlich auch gerne wieder in Prag wohnen würde, wo das Lohnniveau aber so niedrig….ich nutze den sprudelnden Redefluß dafür, Juliens Nummer zu wählen.

Er geht ran. Er sei schon da. Er sähe mich schon. Er kommt angewatschelt. Rucksack auf dem Rücken, fränkisches Landbier in der Hand (diese total unförmigen Flaschen, ihr wisst schon, Augustiner, Zirndorfer etc…). Für einen Moment denkt sich der Neospießer in mir, ob das denn jetzt sein müsse, dass der Kerl mit ’nem Bier in das Auto einsteigt, das ich mir von meiner Schwiegermutter für diese Dienstreise ausgeliehen habe. Der total coole und junggebliebene Typ in mir sagt stattdessen: „Steig‘ ein! Ich hab‘ noch zwei kalte Pizzastücke aus Frankfurt im Kofferraum, kannst dich gerne bedienen!“

„Gerne nach dem Bier vielleicht“ sagt er und steigt ein. Es geht los. Die Fahrt verläuft unspektakulär. Julien ist 22 und macht eine Ausbildung bei einem großen Discounter, tanzt gerne zu elektronischer Musik, kommt aber auch sehr gut auf meinen Jazzy Jeff Mix klar. Er sei selber DJ und wisse, wie schwierig das ist, Rap Tracks miteinander zu mixen. Er kommt aus Bayreuth, besucht ’nen Kumpel in Prag und nennt „Chrystal Meth“ nur „Chrystal“.

Symbolbild Autobahn
Symbolbild Autobahn

Meine Beifahrerin wendet sich weiterhin ziemlich exklusiv mir zu, da der 22jährige da hinten ihr wohl kaum bei ihren komplexen Lebensprüfungen helfen kann. Ihr wisst schon…ihr Freund wohnt in Portugal, aber ihr gefalle es halt in Deutschland so gut und im Job laufe es auch so gut. Sie werde jetzt demnächst das klärende Gespräch suchen, weswegen sie natürlich schon extrem nervös…

Die Gespräche mit Juliens Beteiligung gehen über Small Talk hinaus, enden aber häufig abrupt mit den Fazits, die man als 22jähriger halt so zieht: „Wie lange das wohl noch gut geht?“, „Das ist so krass unfair, gesellschaftlich und für alle eigentlich“…und plötzlich, so etwa 20km hinter der tschechischen Grenze trägt Julien kleinlaut Folgendes zum Thema Germanwingsabsturz zum Gespräch bei: „Ach, weißt du, ich glaube, das mit dem Germanwingsabsturz; die wollen uns damit doch nur ablenken, dass wir was haben, worüber wir diskutieren können, wie wir’s jetzt machen; das wollen die doch.“

Meine Pupillen weiten sich, meine Augen schauen weit aufgerissen und ungläubig in den Rückspiegel. „Das ist ihm nur so rausgerutscht“, versuche ich mir einzureden. Nein. Er schlägt noch etwas tiefer in die Kerbe: „Die da oben wollen uns doch einfach nur ablenken von deren Plänen“.

Scheiße, auf meinem Rücksitz sitzt ein Verschwörungstheoretiker

Symbolbild Dämmerung
Symbolbild Dämmerung: Tatsächlich war es schon dunkel, als wir so richtig anfingen, zu diskutieren. Egal. Schönes Bild. Mit Wolken (!)

Ich würde gerne schreiben, dass es mir „langsam dämmerte“ oder so, so poetisch irgendwie. Aber so war es leider nicht. Schlagartig wurde mir bewusst, dass die eigentlich angenehme Fahrt (mal abgesehen von den egozentrischen Gesprächspirouetten, die meine Nebensitzerin ständig drehte) ein jähes Ende gefunden hatte. Ich hatte zwei Möglichkeiten:

1. Notfall. Der Zweck heiligt die Mittel. Rechts ran. Den Typen bitten, auszusteigen. „Sorry, das halt‘ ich nicht aus. Ja, ich weiß, in meiner Mitfahrgelegenheits-Anzeige stand nichts von NEHME KEINE VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKER MIT, aber ist halt so. Nein, sorry, du kommst nicht mit. Du suchst dir jetzt einen Fahrer, der dein dämliches Gesabbel nicht versteht. Tut mir echt leid, hier, 250 Kronen, damit solltest du’s nach Prag schaffen, ciao.“

2. Argumentieren. Reden. Zur Vernunft bringen. Noch eine dicke Stunde bis zur Ankunft in Prag. Das könnte happig werden. Schwer abzuschätzen, ob das reicht, um alles durchzusprechen. Und was ist „alles“? Müssen wir 9/11 besprechen? Aliens? Illuminaten? Oder mehr so diese aktuell gefährlich gesellschaftsfähigen Mythen um die Montagsdemos etc?

Ich bin ja kein Unmensch. Klar: Ich hab‘ mich für Nummer 2 entschieden…don’t hate, educate!

Dann hast du bestimmt auch schon von Chemtrails gehört, hm?

Bob Ross Chemtrail Meme
Bob Ross weiß es doch auch!

Ich stürze mich also mit blutrotem kopf und Schaum im Mund direkt in eines dieser Scharmützel, aus dem üblicherweise keiner der beiden Kämpfer als astreiner Sieger hervorgeht. Gerade, als ich also so schreiend auf den noch nichts ahnenden Julien zustürze, hält mich meine Nebensitzerin zurück: Was denn das sei, so ein Chemtrail. Ich reiße mich von ihr los, und gebe die Frage direkt an Julien weiter, wobei ich mir den Hinweis nicht verkneife, dass da so ein „Verschwörungstheoretiker-Ding“ sei…einfach nur, dass der Junge die richtige Waffe für den anstehenden Kampf wählt. You don’t ever wanna bring a knife to a gun fight.

Chemtrails OMGOMGOMGOMG
Symbolbild Wolkensponsoring: Diese Wolkenformation wird Ihnen präsentiert von den Geheimdiensten der USA und den Eliten da oben, aber psssst!

Und da höre ich die übliche Argumentation zum aller ersten mal live und direkt, ohne Medien als Mittler, so richtig gesprochen, nicht in Textform bei irgendwelchen Facebookscreenshots. Die USA würden Gift sprühen, und zwar in Kooperation mit unserer Regierung oder mit Geheimdiensten. Was da genau drin sei, wisse er jetzt auch nicht. Aber, dass das alles echt sei, das wisse er. Solche Wolken habe es doch früher nicht gegeben. So hätten die früher doch nie ausgesehen.

Er reicht mir sogar sein Handy nach vorne und zeigt mir ein Video, das er selber aufgenommen hat. SO habe früher der Himmel doch nie ausgesehen. Und heute sähe der Himmel ständig so aus. Wie das sein könne.

Ich frage ihn, ob er Meteorologe sei. Nein, das sei er nicht. Auch meine Frage, ob er Flugzeugingenieur sei, verneint er. Ich sage: „Siehst du, dann könnten das doch auch einfach so Dinge im Himmel sein, die wir nicht verstehen. Wir verstehen ja nicht mal, warum die scheißschweren Dinger mit diesen wackeligen Flügelchen in der Luft bleiben, oder?“. Nein, das verstünden wir nicht. Aber, ob ich denn Beweise hätte, dass das keine Chemtrails wären.

Okay Julien, mal ganz davon abgesehen, dass ich hier nicht in der Beweispflicht bin. Nein, Beweise, die dagegen sprechen, dass jemand mit Flugzeugen Gift versprüht, die habe ich nicht. Aber ich habe auch keine Beweise für oder gegen die Ursachen eines Gewitters. Irgendwas passiert mit Druck und Luftfeuchtigkeit und so…und dann knallt’s plötzlich ultrakrass und dann KOMMT EIN LEUCHTENDER BLITZ AUS DEM HIMMEL GEFAHREN, DER AUCH MAL GERNE BÄUME IN FLAMMEN AUFGEHEN LÄSST?! Ich mein WTF? Was geht da ab? Keine Ahnung.

Wenn wir das schon nicht verstehen. Wie sollen wir denn dann verstehen, was passiert, wenn ein zusätzliches ultrakompliziertes und undurchschaubares Ding (Flugzeug) in diese verrückte Sphäre von Blitz, Donner, Wolken, Schnee und Hagel eindringt? Könnten diese Kondensstreifen nicht einfach je nach Wetterlage unterschiedlich aussehen, vielleicht?

Natur: Krasse Scheiße
Symbolbild: Manchmal zaubert die Natur halt krasse Scheiße an den Himmel.

Ja, das könnten sie wohl, räumt er ein. Aber warum es in letzte Zeit vermehrt auftrete. Nun, „wegen der erhöhten Frequenz, mit der Menschen von Ort A nach Ort B das Flugzeug als Verkehrsmittel ihrer Wahl wählen“, mutmaße ich. Das leuchtet ihm ein. Aber er frage sich trotzdem, warum manchmal so ein nebliger Ring um die Sonne sei, so eine Art Schleier. DAS hätte es nun wirklich früher nie gegeben. Ob ich mir das erklären könne. „Nein, das kann ich nicht, sorry, nie erlebt“. Nun, da habe ich es also. Da sei halt doch etwas dran.

Die Rothschilds. Die steuern das alles. Und die Medien.

Symbolbild: Rotes Schild
Symbolbild: Rotes Schild

Als wir noch einmal zum Thema Germanwings-Absturz zurückkommen, und warum das Thema in der Presse so breit ausgeschlachtet wird, bringt er die Rothschilds ins Spiel. Und zwar auf meine Frage, wer denn etwas davon hätte, dass die Menschen von so Stories benebelt würden.

Ich frage ihn, was denn „die Rothschilds“ davon hätten. Das wisse er doch auch nicht, entgegnet er mir, das würde er doch auch gerne wissen.

Nürnberg – Prag: 14 €. Grundlagenarbeit Gesellschaftskunde: unbezahlbar.

Ich doziere:

Schau her. Wir leben in einer Gesellschaft, die relativ stark kapitalistisch geprägt ist. Das heißt, mal ganz stark vereinfacht, mehr Geld ist mehr geil.

Wie kommen Fernsehen und Zeitungen an mehr Geld? Ganz einfach, indem sie Themen behandeln, die die Menschen berühren.

Was für Themen berühren Menschen? Emotionales Zeugs. Ganz besonders emotional wird’s natürlich, wenn Menschen oder Orte oder Fluggesellschaften im direkten Umfeld betroffen sind. Wenn ein Flugzeug in Simbabwe abstürzt, geht das publizistisch unter. Schlicht und einfach, weil kein Leser eine Zeitung kauft, deren Titelseite nur Bilder und Infos enthält, mit denen sich der potenzielle Leser nicht identifizieren kann. Aber ein Absturz einer Maschine einer deutschen Airline? Die unterwegs war zu einem deutschen Flughafen? Mit deutschen Passagieren? Alle potenziellen Leser kennen die Airline, sind vielleicht selbst schon einmal ab Barcelona nach Düsseldorf geflogen usw. Das Thema bringt’s.

Das Thema bringt Geld. Und Geld ist geil.

Symbolbild: Mamma, ich hab' 20 Euro angespart. Ich bin reich!
Symbolbild: Mamma, ich hab‘ 20 Euro angespart. Ich bin reich!

An der Stelle war ich selbst ganz stolz auf mich, dass ich das für Julien so schön runtergebrochen habe.

Aber das war noch nicht mundgerecht genug. Julien antwortet mir doch tatsächlich, dass „die Rothschilds“ und „die da oben doch schon genug Geld“ hätten, „mehr als genug“. Das könne also nicht das Motiv sein.

Hui. Okay. Neuer Versuch.

Schau her. Wir leben in einer Gesellschaft, die relativ stark kapitalistisch geprägt ist. Das heißt, mal ganz stark vereinfacht, mehr Geld ist mehr geil.

Wenn du genug Geld für Essen, ein Dach über dem Kopf und Klamotten hast, ist das doch geil genug, oder? Sollte man meinen. Aber es gibt halt immer besseres Essen, schöneres Wohnen und geilere Klamotten. Barcelona Trikot, die Kopfhörer von Jerome Boateng, Dim Sum, Sushi, Studio Appartment in der Innenstadt mit Man Cave, die Schuhe von Kanye West. Also musst du mehr Geld verdienen.

Aber dann ist doch alles irgendwie geil genug oder? Sollte man meinen. Aber dann geht’s deiner Frau evtl. noch nicht ganz so gut wie dir. Und die Zukunft deiner Kinder ist auch noch nicht gesichert. Also musst du mehr Geld verdienen.

Und so langsam ist Julien mit mir. Ich meine tatsächlich, den Funken der Erkenntnis in seinen Augen im Rückspiegel funkeln sehen zu können. Und das ist kein Witz, diesen Moment gab es tatsächlich. Ich konnte ihm zwar keine Gegenbeweise liefern, die gegen seine Theorien sprechen. Aber ich habe ihm offenbar tatsächlich die Augen bezüglich eines vollkommen logischen Erklärmodells geliefert: Themen werden medial dann breitgetreten, wenn sich Leute dafür interessieren. Weil die Medienmacher davon profitieren. Und hinter den Medienmachern die Investoren, denen der Gewinn der Medien am Herzen liegt. Und wenn unter diesen Investoren irgendwo einer auf den Nachnamen „Rothschild“ hört, dann hat der einfach auch genau das Motiv: Mehr Geld ist mehr geil.

Gerade möchte ich – ganz Didaktiker – die gewonnene Erkenntnis mit Julien auch auf andere Themenbereiche, z.B. Chemtrails, übertragen. Frei nach dem Motto: Wer würde denn am massenhaften Vergiften von Menschen Geld verdienen? Niemand? Jo, dann ist das ja wohl auch Quatsch, hm?

Symbolbild: Haargenau so sah Prag halt wirklich aus, als wir da ankamen, kein Witz!
Symbolbild: Haargenau so sah Prag halt wirklich aus, als wir da ankamen, kein Witz!

Aber da sind wir auch leider schon da. Meine Beifahrerin reißt uns beide aus unserer Diskussion, als sie sicherstellen will, dass sie auch wirklich an der Station bei I.P. Pavlova rausgelassen würde. Julien wolle ebenfalls da raus. Das passe so für ihn.

Die emotional verwirrte Beifahrerin hatte bereits gezahlt und tapste von dannen, als Julien mir 20 Euro in die Hand drückte. Die 20 Euro solle ich ruhig nehmen. Es sei eine „saucoole“ Fahrt gewesen. Ich wäre ein „saugeiler Lehrer, echt“ (ich hatte erwähnt, dass ich Lehramt studiert habe, als der Gesprächsfluss noch ruhig durch das Small Talk Tal floss).

Ich war hochgradig euphorisiert, obwohl ich bezüglich der Chemtrails nicht ganz bis zum Ende meiner Argumentation durchgekommen war. Meine Praktikumsbetreuerin im Studium hätte mir diese im Auto zwischen Pilsen und Prag durchgeführte Unterrichtsstunde in der Nachbesprechung wohl verrissen, weil ich am Ende der Schulstunde (ganz wichtig!) nicht noch einmal alle Ergebnisse konkret festgehalten habe (essentiell!). Ich war trotzdem glücklich. Ich war am Ziel meiner Reise angekommen und hatte ganz nebenbei ein fruchtbares Gespräch mit einem Verschwörungstheoretiker. Ich weiß nun, dass solche Gespräche zwar anstrengend sind, aber durchaus für beidseitige Erkenntnisgewinne sorgen können.

Julien hat (glaube ich) Einiges aus unserem Gespräch mitgenommen. Und ich weiß jetzt, dass so ein Gespräch mit einem Verschwörungstheoretiker zwar – wie erwartet – unglaublich an den eigenen Nerven zerrt, aber eben auch dafür sorgt, dass man dem wirren Quellenmix an Theorien und Scheinbeweisen ein paar schlüssige Theorien und (weniger) fadenscheinige Beweise hinzufügen kann.

Symbolbild: Verfickt noch mal, wenn jeder von euch Anzugspacken ein, zwei andere mitnehmen würde, gäb's überhaupt keine Staus. Nirgends!
Symbolbild: Verfickt noch mal, wenn jeder von euch Anzugspacken ein, zwei andere mitnehmen würde, gäb’s überhaupt keine Staus. Nirgends!

Da stehen wir also. Julien komplimentiert mich und hält mir zwei 10-Euro-Noten hin, statt den vereinbarten 14 Euro. Ich sage ihm, dass ich das nicht annehmen kann. Er meint, dass er mir das aber geben wolle, die Fahrt sei „echt cool“ gewesen. Ich überlege, einfach gar kein Geld zu nehmen. Warum denn auch? Gerade von diesem zwar verwirrten, aber eigentlich netten Azubi? Ich mache das mit den Mitfahrgelegenheiten ja tatsächlich nur, damit zur Abwechslung mal nicht nur ein einsamer Anzugträger in einem Auto mit fünf Sitzen sitzt. Halt, nicht zu schnell, denke ich mir. Das versuche ich hier jetzt nicht auch noch im absoluten Halteverbot zwischen Tür und Angel zu klären. Da bleib‘ ich aus Zeitgründen lieber bei meiner Core Story.

Ich verabschiede mich, „Passt so, danke, ciao!“, nehme mir einen seiner zwei 10-Euro-Scheine und fahre los.

Mehr Geld ist mehr geil.

6 Kommentare

  1. Schade ich habe dich anders eingeschätzt – „Dinge die wir nicht verstehen“… du lebst in einer kinderwelt. Informiere Dich doch mal

    • Ich leb‘ in einer Welt, von der ich ganz genau weiß, dass ich nur einen Bruchteil erfassen kann – und selbst diesen Bruchteil nur subjektiv. Gewitter und Kondensstreifen stehen ganz hinten in der Schlange der Dinge, für die ich eine gewisse Neugier entwickle.

  2. […] Die Deutschrapszene feiert dieses Jahr Weihnachten unter der Gesichtspalme: Kollegah betont im Interview mit den KollegInnen von Noisey, dass es erwiesen sei, dass „was in die Luft gesprüht wird“. Man wisse nur noch nicht genau, „was in die Luft gesprüht wird“. Wie bitte? Wo um Himmels Willen hat er das denn gelesen? In Xavier Naidoo Texten? Beim Postillon? Wo? […]

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