LinkTipp der Stunde: Hilf mit, Google Übersetzer für Flüchtlinge und Helfer zu verbessern

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Sascha schreibt drüben bei Caschy folgendes:

Hilfe wird zwar für viele Sprachen gesucht, Hauptaugenmerk liegt aber aktuell auf Arabisch und Persisch, da dies die Sprachen der meisten Flüchtlinge aus Syrien oder Afghanistan sind. Wer eine dieser Sprachen (und Deutsch) beherrscht, kann auf dieser Seite anfangen, an den Übersetzungen mitzuwirken. Kleiner Aufwand, eventuell große Wirkung und das gute Gefühl, etwas zur Verbesserung der Situation beitragen zu können. Da gab es schon schlechtere Aktionen.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Oder? Doch: Dann mal ran! 😉

Hilf mit, Google Übersetzer für Flüchtlinge und Helfer zu verbessern

2015-09-25_screenshot_google-translate-refugee_2

(via Caschy)

3 Kommentare

  1. ma fa’ahschn? wer profitiert davon wohl am meisten? die krake google, wieso sollte man das machen? der übersetzer in mir windet sich vor schmerzen… was sagt eure hausdolmetscherin dazu, dass ihr helft dem sowieso schon beschissenen markt noch mehr das wasser abzugraben?

    • Stimmt, früher hatten wir im Urlaub auch immer nen Diplom-Dolmetscher dabei. Das war viel besser als heuzutage das Handy auf den Milchkarton zu halten. Der Dolmetscher konnte bei Leerlauf dann wenigstens tragen helfen. Jetzt packt er nur noch die Tüten, weil ihn niemand mehr braucht. Armer Übersetzer. 🙁

    • Also, ich als „Hausdolmetscherin“ finde maschinelle Übersetzungen à la Google meist lustig, manchmal aber auch erschreckend akkurat. Dennoch, lieber Kollege, habe ich keine Angst, irgendwann von Maschinenübersetzungen abgelöst zu werden – den Aspekt der direkten menschlichen Interaktion kann ein Roboter niemals liefern, egal wie gut der Algorithmus ist. Und falls doch mal ein Kollege durch letztere ersetzt wird, kann er so gut nicht gewesen sein, sorry.
      Die humanitäre Initiative hier kann ich nur begrüßen.
      Mir drängt sich jetzt folgende Frage auf: würdest Duauf Deinem Honorar bestehen – so Du denn diebetreffenden Sprachkombis bedienst – oder würdest Du ehrenamtlich helfen?
      Weil, also ich nehm die Kohle lieber von der Industrie als von Flüchtlingen, bzw. den Behörden, die tatsächlich helfen, wenn sie können. Denen fehlt das Geld nämlich hinten und vorne.

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