kunstgebiet.ruhr ist der erste digitale Kunstführer für das Ruhrgebiet. Gesammelt werden Werke von Künstlern aus der Region, genauso wie Institutionen, aktuelle Termine und alles, was in der Kunstszene des Ruhrgebiets interessant ist. Ein Schwerpunkt liegt auf Kunst im öffentlichen Raum, die wir hier bewusst nicht „Streetart“ nennen. Erstens sind nicht nur Straßen Orte, an denen Kunst gedeihen kann und zweitens weckt der Ausdruck „Streetart“ ganz bestimmte Assoziationen, die das Spektrum das „kunstgebiet.ruhr“ abbildet, nicht annähernd richtig beschreibt. Streetart ist natürlich ein Teil, aber genauso fallen Klangkunst, Kunst am Bau oder Licht- und Medienkunst darunter.
Das Projekt bleibt kosten- und kommerzfrei.
Aber kunstgebiet.ruhr kann mehr, als nur über Kunst informieren. Das ließe sich auch auf Papier bewerkstelligen und würde die Möglichkeiten der Digitalisierung bei Weitem nicht ausschöpfen. Die Seite wendet sich auch an die Künstler, die die Seite als eine Art virtuelle Ausstellung nutzen können. Außerdem gibt es ein „Schwarzes“ Brett“, wo sich die Künstler vernetzten und zum Beispiel nach Ausstellungsorten suchen können.
Um noch stärker in den Dialog mit Künstlern wie Kunstinteressierten treten zu können, ist das Projekt in allen relevanten sozialen Medien zu finden. kunstgebiet.ruhr ist auf Facebook, Instagram, Twitter und Google plus und natürlich YouTube vertreten.
Hier ein paar sehr gelungene Beispiele aus der Sammlung:



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Ein Beispiel für Kunst am Bau, der Herkules in Gelsenkirchen, der für den Strukturwandel der Region steht.
„Totems“ von Agustín Ibarrola besteht aus 105 ausgedienten bunt bemalten Bahnschwellen, aus denen der Künstler grobe Formen heraus sägte.
(Artikelbild: Nils-Udo: Burgenland, 2009/2010, 15 begrünte Erdhügel zwischen 1 m, 2 m und 3 m Höhe, Rasenpflanzung, COR-TEN-Stahl, zwischen Schlosspark und Landschaftspark Hoheward, Herten, © Nils-Udo, Fotograf: Stuart Nicol.)
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