Es ist Sonntagnachmittag und ganz Deutschland liegt vollgefressen auf der Couch und guckt Wiederholungen. Ganz Deutschland? Nein, ein kleines Häufchen aufrechter Rebellen wühlt sich durchs Netz, um euch Alternativen zu suchen. Und wenn ihr am Sonntag bewegte Bilder wollt, dann sollt ihr die auch kriegen. Deshalb steige ich immer wieder sonntags in mein Kurzfilm-Archiv und suche euch ganz besondere Schätzchen raus.
Wenn ich mal zuviel hatte, was mit zunehmendem Alter merklich seltener wird, da man ja nicht mehr so exzessiv feiert wie noch im Studium, schlaf ich ja einfach nur ein. Irgendwann werd ich ganz ruhig, mach die Augen zu und döse weg. Sieht für alle lustig aus und ist für mich und alle Umstehenden die sicherste Alternative. Wer schläft, baut keine Scheiße.
Andere, oben erwähnte Menschen sind das genaue Gegenteil.
Irgendwie scheint jeder so einen Typen oder natürlich auch so ein Mädel zu kennen. Jemanden, der auf Partys immer vollkommen ausflippt und entweder seine Grenzen nicht kennt oder sie ganz bewusst jedes Mal einreißt und sich total aus dem Leben schießt.
Es ist ja nicht so, als wäre das nicht lustig und als wenn nicht alle irgendwie ihren Spaß hätten. Haben sie ja. Dummerweise aber nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem es den meisten echt zuviel wird, unser Held aber nochmal so richtig aufdreht und Vollgas gibt. Und machen wir uns nix vor – dieser Zeitpunkt kommt. Garantiert sogar.
Genauso sicher ist aber auch jedes Mal der Tag danach. Der kommt nämlich auch…
Party Animal ist ein Kurzfilm von Adam Bowers.
Ursprünglich auf DenkfabrikBlog.de erschienen, aber hier nochmal für euch auf der großen Bühne.