Eine Gruppe von Aktivisten, die sich selbst DeMefüDeAsWu (Denkendzettelklebende Menschen für die Demaskierung von Asylkritik und Wutbürgertum) nennt, hat in guter, alter Dies Irae-Manier ein paar Werbetafeln in Berlin umgestaltet. Damit protestiert die Gruppe gegen Bärgida, dem Berliner Pegida-Ableger, als auch gegen die kürzlich beschlossene Verschärfung des deutschen Asylrechts.




Eine böse Überraschung mussten die RassistInnen von Bärgida am Montag erleben. Rund um den wöchentlichen Treffpunkt der Nazis, den Berliner Hauptbahnhof, haben antifaschistische Plakatkünstler_Innen sogenannte „Adbustings“ angebracht. Dabei veränderte die Gruppe, die sich „Denkendzettelklebende Menschen für die Demaskierung von Asylkritik und Wutbürgertum” (DeMefüDeAsWu) nennt, Werbeplakate, um auf den Rassismus der „besorgten BürgerInnen“ aus der rechten Ecke aufmerksam zu machen. Deren Versuch, sich über aktuelle Diskurse als selbstverständlichen Teil der Gesellschaft zu positionieren, wird ebenso angeprangert. Darüber hinaus thematisiert DeMefüDeAsWu den Rassismus durch Regierung.
Fotos von Indymedia (Public Domain) via Urbanshit
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