Symbiz „Airport Accent“ Album Preview #5 Empathy (feat. Noah Slee)

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SYMBIZ is back – und wir stellen jeden Tag einen Song des neuen Albums „Airport Accent“ im Stream vor, inklusive Liner Notes der Berliner Bassmusikanten.

„Airport Accent“ Album Preview #5 Empathy (feat. Noah Slee)

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Wir kommen zu einem besonderen Song, in mehrerlei Hinsicht. Empathy ist melancholischerer und soundtechnisch deeper als das meiste andere Material, was wir sonst so schrauben und hat zum Beispiel auch eine etwas ungewöhnlichere Akkord- und Songstruktur. Ausserdem ist er der erste und (bisher) einzige Album-Track, der nicht in 145 BPM ist — unserem seit “OneFourFive” konstanten, roten Faden.

Der Song featured den unglaublich talentierten Sänger Noah Slee, den wir vor ein paar Jahren kennengelernt haben, als er hier in Berlin zu Besuch war, um in die hiesige Musikszene einzutauchen. Und nicht nur ist er ein unfassbar netter Typ, er singt auch noch mit einer Stimme und einem souligen Style, dass einem die Spucke wegbleibt. Checkt unbedingt mal seine Singles “Sink”, “Can’t Let Go” und seine Version von “Waterfalls” — alles produziert von KitschKrieg, einem Produzenten-Team aus unserem Chris, Teka und Fizzle von Soulforce.

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Empathy war eine der ersten Recording-Sessions, die wir mit Noah gemacht haben und es hat von Anfang an alles gesessen. Wie eigentlich bei jeder Session mit dem Mann. Der Song ist dann später diverse Male durch unsere interne Produktionsmangel gelaufen und hat sich immer wieder ein bisschen weiterentwickelt, bis er schließlich zu einem komplexen Tribut an die Hass-Liebe zum Großstadtleben geworden ist, der er jetzt ist.

ZehnMalZwei: Interview mit Noah Slee
Noah Slee Foto by °awhodat° (www.awhodat.com)
Noah Slee
Foto by °awhodat° (www.awhodat.com)

Fun Fact: Der Strassenlärm am Anfang ist aus einem Fenster im elften Stock des berüchtigten Parka Central Gebäudekomplexes in Caracas, Venezuela, aufgenommen. Der Chorus ist wie gesagt von Noah, der gerade frisch aus Neuseeland angereist war. Recorded und produziert wurde alles schließlich in Kreuzberg. — Einmal um die Welt sozusagen. So, wie wir das mögen.

[symbizAlbum]