Hab‘ mich schon gewundert, wann sich endlich mal eine PETA-ähnliche Organisation einschaltet und das Leiden dieser kleinen, schnuckeligen Viecher beendet. Pokémon werden in Pokémon Go mit Bällen beschmissen, an Professoren verschickt, der dann wiederum Bonbons aus ihnen fertigt, die dann wiederum an andere Artgenossen verfüttert werden? WTF Alter?
Basel schießt jetzt zurück: Mit Bällen auf Pokémon Go SpielerInnn. Rache ist süß – und eine ganz geile Idee für’s Stadtmarketing. Unter www.basel.com/de/pokemon gibt’s eine komplette Microsite, gewidmet ausschließlich Pokémon-Go-SpielerInnen:
Ein Spaziergang durch die historische Basler Altstadt führt an namhaften Sehenswürdigkeiten und Denkmälern vorbei in den verwinkelten Gassen zu Pikatschu, Dratini & Co. Sie verstecken sich rund um die Stadttore, das Basler Münster, die Mittlere Brücke und bei weiteren Sehenswürdigkeiten.
Echt verrückt. Neben Lock-Infos über Pokémon, die sich in bestimmten Regionen (z.B. „am Wasser“) bzw. bei Sehenswürdigkeiten aufhalten, gibt’s sogar noch Spezialangebote und Events:

What a time to be alive.