Schon echt eine schöne Geschichte: Yusra Mardini startete früher für das syrische Schwimmteam und floh vor einem Jahr in einem Schlauchboot nach Europa. Als das Boot zu sinken drohte, zog sie mit ihrer Schwester 18 Menschen bis ans nächstgelegene Ufer und rettete ihnen so das Leben. Yusra fand in Berlin eine neue Heimat und fing wieder an zu schwimmen. In Spandau wird sie vom IOC entdeckt und für Olympia in Rio nominiert. Sie startete für das erste Flüchtlings-Team der Geschichte und gewann den Vorlauf über 100 Meter Schmetterling. Die 18-Jährige belegte ingesamt einen respektablen 41.Platz. Dabei sein ist in diesem Fall sowieso alles.