Kondensstreifen oder Chemikalien? Harald Lesch über Chemtrails

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Es ist evolutionär günstiger, viele Male einen Busch für einen lauernden Bären zu halten als ein einziges Mal einen lauernden Bären für einen Busch.
„hyper agency detection“, HAD

Dieses uralte Muster steckt tief in uns drin und erklärt ein bisschen, wieso so viele Menschen hinter allem planvolle Akteure vermuten.

Erklärbär Harald Lesch ist erneut in Höchstform und stellt die Frage, ob es Chemtrails wirklich gibt und stößt dabei noch viel tiefer in die Welt der Verschwörungstheorien und vermeintlich Wissenden.

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via Pascal

3 Kommentare

  1. Die Frage sollte in Zeiten des #Dieselskandales anders gestellt werden: Flugzeugabgase – eine Gefahr für Umwelt- und Gesundheit? Die „planvollen Akteure“ beim Dieselskandal gingen ja so weit, mit manipulierter Sofware, falsche Abgaswerte vorzutäuschen- Fragt man als Bürger die Behörden und Politiker nach den Abgaswerten des enormen Flugverkehrs, dann wird man zur Referenz an das Umweltbundesamt verwiesen. Dieses wurde nun prompt auf die erweiterte Nominierungsliste zum „Goldenen Aluhut“-Studentenulk gesetzt, „weil es Chemtrailgläubigen den Ball zuspiele“. Hatte das UBA doch über dpa die Warnung verbreitet: „Zu Beginn der Urlaubszeit mahnen das Umweltbundesamt und Naturschützer die Bürger, auf Flugreisen möglichst zu verzichten.“ http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/umweltbundesamt-mahnt-zum-verzicht-auf-flugreisen-14322839.html

    Da grätschte die Ministerin Hendricks sofort hinein, um mächtig zurückzurudern. Die Ministerin hat auch Nachrichtensprerre zu folgendem Phänomen erteilt, das jeder leicht selbst nachpüfen kann: Mit einer Flightradar-App kann man heute schön checken, wer da gerade einen fetten Trail kilometerlang am Himmel zieht. Besonders die Flughöhe ist dabei hochinteressant – etwa in Berlin, wo diese Trails regelmäßig bei unter 2000 m Flughöhe gezogen werden. Zeitnahe Wettersondendaten bekommt man heute auch leicht. Zusammen mit eigenen Feinstaubmessungen der Lebensumgebung, gibt es einen schönen AHA-Effekt. Nicht für die #blogrebellen, aber für die Erwachsenen.

    Übrigens: Das UBA warnt auch davor, dass durch den Flugverkehr bereits zwischen 7 und 10 Prozent des Himmels ständig mit „künstlichen Zirren“ bedeckt sind, was einen nicht unerheblichen Beitrag zur Erderwärmung darstellt. #Erderwärmung, häh, was issn dat? – werden sich jetzt die Blogrebellen fragen. Aber auch hier: Darum kümmern sich die Großen. Spielt ihr schön weiter Pokemon 😉

    • barbara.schmit@gmx.de
      Mein Gott, Herr Lesch, wat bekommen Sie denn für Ihre Stillhalte-Pfote?
      Selbst wenn Sie recht hätten, und dies wären alles normale contrails, die in ihren Erscheinungsweisen abhängig sind von bestimmten Wetterfaktoren, wäre mir der Dreck am Himmel zu groß, um nicht von unserer Regierung zu erwarten, Maßnahmen einzuleiten, um diese Dreckauswirkungen zu ändern.
      Es ist aber nicht so wie Sie sagen, Herrn Lesch. Mit Oktober 2001 hat sich nämlich einiges verändert in der amerikanisch und NATO-dominierten Welt: 2001 hat nämlich die NATO einen Bündnisfall ausgerufen, der weder genauer ausgeführt noch bis heute aufgehoben wurde. Er b esteht immer noch. Im Anhang an diesen Bündnisfall hat Amerika dann einen Vertrag mit der EU (Europaparlament) geschlossen, in welchem mit 25jähriger Vertragsdauer Amerika das Recht für sich beansprucht hat, Wettermanipulationen vornehmen zu dürfen, ohne auch diese Vertragsgrundlagen genauer auszuführen. HAARP (kann jeder nachschlagen!) und Chemtrailflugzeuge (überwiegend von amerikanischen NATOflugzeugen geflogen) verdrecken unsere Luft und unser Gehirn (ESL-Wellen nachschlagen). Diese Taktik wurde im Irak 2003 – wie die Amis sagen- erfolgreich angewandt. Da Sie, guter Herr Lesch, dies alles eh wissen, spar ich mir nähere Details. Aber es laufen schon eineMenge Pfeifenköpfe in der sog. wissenschaftlichen (haha) Welt herum.

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