Sido (der gefühlt 12 Parts für den Song liefert) und King Kool Savas (der gefühlt 6-7 Bars für den Song liefert) „rechnen mit der Journalismus- und Medienbranche ab“. Äh ja. Bei Circus HalliGalli. Um im Rahmen der Promophase für „Das goldene Album“ von Zeitungen, Noisey und Co ordentliche Presse-Coverage zu bekommen.
Aber wehe, da rüttelt jemand am über alle Zweifel erhabenen künstlerischen Wert von Sidos Output herum („Astronaut“ mit Bruno Banani, realster Rap seit Big Daddy Kane, weiß ja jeder).
Und wehe, da weist jemand Sido auf die Ironie hin, dass er sich in diesem Track über Fernsehmoderatoren aufregt, die auf Rapper machen (Sido selbst kasperte jahrelang im Rahmen von Doku-Soaps und Castingshows im österreichischen Fernsehen herum, ganz zu Schweigen von seinen regelmäßigen Auftritten in Filmen).
Schwamm drüber. Guter Song. Auch wenn diese Beschwerden über Medien in Zeiten, in denen Mario Barth als Investigativreporter die Lügenmedien entlarven will, wahrscheinlich nicht sonderlich konstruktiv für das gesamtgesellschaftliche Klima sind.
Via 24/7 – Hip Hop Blog.
[…] viel Popcorn kann ich gar nicht fressen, um dieses Kasperletheater um Sido und seine „Medienschelte“ in seinem Song Masafaka gebührend zu […]
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