Die Toten Hosen waren besser, als sie noch unpolitisch waren

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Vergangenen Montag spielten die Toten Hosen überraschend bei einer Anti-Pegida-Demo in Dresden ein kleines Konzert auf der Ladefläche eines Lastwagens vor der Frauenkirche. Klar, dass das einigen braunen Kartoffeln nicht wirklich schmeckte, darunter sogar langjährige „Fans“. So wie diese Dame, die sinngemäß die Toten Hosen besser fand, als sie noch unpolitisch waren:

Die Toten Hosen? Früher waren sie besser. Und unpolitischer.
Die Toten Hosen? Früher waren sie besser. Und unpolitischer.

Löllchen, ich zitiere mal zwei Sätze des Absatz „politische Aktivitäten“ des Wikipedia-Artikels der Toten Hosen:

Im Jahr 1991 erschien sie auf dem Sampler Nazis raus! mit dem Titel Fünf vor Zwölf und unterstützte 2006 die „Kein Bock auf Nazis“-Kampagne der Band ZSK. 1992 im Bonner Hofgarten nahm die Band an einer Kundgebung gegen Ausländerhass teil und trat zusammen mit Herbert Grönemeyer, Nina Hagen und anderen vor fast 200.000 Mitdemonstranten auf.
Quelle: Wikipedia

Im Gegensatz zu dieser Frau bin ich der Meinung, dass Musiker und Bands (gerade deutsche) noch viel politischer sein könnten und sollten.

via Andre

2 Kommentare

  1. Das Politische war schon immer ein Teil der Identität der Toten Hosen. Die Frau hat einfach keine Anhung. Weder von den Hosen, noch von Geschichte und schon gar nicht von Politik.

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