Gunter Dueck „Flachsinn – über gute und schlechte Aufmerksamkeit“ #rp17

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Einer der „Superstars“ der re:publica ist Gunter Dueck, ein deutscher Mathematiker und Autor weltanschaulich-philosophischer Sachbücher. Wie in jedem Jahr stand er auch dieses mal auf der größten Bühne der Konferenz. Sein Thema dieses mal: „Flachsinn – über gute und schlechte Aufmerksamkeit, wie man sie bekommt, wer gewinnt und wohin alles führt“. Ein sperriger Titel für einen kurzweiligen und amüsanten Vortrag über menschliche Verhaltensweisen in Betrieben und natürlich im Netz.

Kurzthese: Früher war es nicht so gut, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Gehe nicht zum Fürst, wenn du nicht gerufen wirst.“ Man wollte bestimmt nicht „auffällig“ werden, weil Normabweichungen zu Nachteilen führten. Heute hat derjenige Erfolg, der Aufmerksamkeit auf sich zieht, „attraktiv“ oder „visible“ ist, also weithin „auffällig“ wirkt und als „besonders“ gilt. Die Aufmerksamkeit mausert sich seit Jahren zu einer Ersatzwährung.
Quelle: rp17

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