Putin, Trump und Erdogan stehen ungewollt im Mittelpunkt einer G20-kritischen Kampagne von fritz-kola. Mit ihren Plakaten und dem Slogan „Mensch, wach auf“ bezieht der Getränkehersteller Stellung gegen das Treffen.
Auf der Kampagnenseite sind die Bewegründe des Unternehmens nachzulesen:
In Zeitungen und an Häuserwänden ist es schon zu lesen: Am 7./8. Juli ist Hamburg Gastgeber für den G20-Gipfel und damit für die Staats- und Regierungschefs der größten Industrienationen und Schwellenländer der Welt. Das jährliche Gipfeltreffen ist ein Kräftemessen der ohnehin stärksten Nationen und unter anderem mit Eingriffen in die Grundrechte der Bevölkerung und Einschränkungen für Anwohner und Gewerbetreibende verbunden – Obdachlose werden aus der Innenstadt vertrieben und Teile Hamburgs zum Sperrgebiet erklärt. Leider hat das aber nichts mit wegweisenden Ergebnissen zum Wohle der Allgemeinheit zu tun. Die Agenda des G20-Gipfels umfasst laut unserer Bundeskanzlerin zwar auch Punkte wie faire Verteilung von Wohlstand, inklusives Wirtschaftswachstum und eine wirksame Klimaschutzpolitik – doch was können wir denn ernsthaft erwarten, wenn die Diskussionen von Politikern geführt werden, die schon in ihrem eigenen Land so wichtige Themen wie freie Meinungsäußerung (z.B. Erdo?an), Klimaschutz (z.B. Trump) und soziale Versorgungssysteme (z.B. Putin) unter den Teppich kehren?
Quelle: fritz-kola
via wuv
[…] via br […]
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