„If I Ruled The World“ Roskilde Festival Tag 1

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Gestern Nachmittag, als Berlin in den Fluten unterging und die Feuerwehr den Ausnahmezustand ausrief, machte ich mich gemeinsam mit Niloufar auf den Weg nach Dänemarkt zum Roskilde-Festival. Seit 1971 rocken die Dänen den Acker und auch heute noch zieht es hunderttausende Menschen zu dieser famosen Veranstaltung. Nachhaltig, ökologisch und non Profit.

Für uns ist es das erste mal in Dänemark und somit natürlich auch das erste Roskilde-Festival. Unsere Tour startete im Norden Berlins durch Starkregen, der auch in Brandenburg nicht nachließ. Erst kurz vor Rostock beruhigte sich das Wetter endlich. Mit der Fähre ging es dann anderthalb Stunden von Rostock nach Gendser und nach weiteren zwei Stunden wurden wir wir von unseren Bros Phillip und Jan in Empfamg genommen wurden. Eigentlich wollten wir schon am Mittwoch anreisen, doch wegen verschiedener Umstände verzögerte sich das alles um anderthalb Tage.

Nach der Akkreditierung und kurzen Plausch mit unseren Leuten im Pressecenter kamen wir dann endlich auf das Festival-Gelände. The XX war der erste Act, den wir zu Gesicht und zu Ohren bekamen. Die Pop-Rocker spielten auf der größten Stage des Festivals und begeisterten die Massen. Uns allerdings nicht wirklich, nicht unser Sound.

So zogen wir weiter und erkundeten erstmal das Gelände, lauschten kurz der Jamaikanerin JAH9 und ihrem Roots Reggae Sound. Die stimmgewaltige Dame und ihre Band präsentieren klassischen Roots Reggae. Sehr religiös und leider alles auch nicht wirklich catchy.

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Nächste Station war der chilenisch-amerikanische Producer Nicolas Jaar, der mit seinem massiven und teils düsteren Techno das komplette Gelände um seine Stage herum zum beben und tanzen brachte.

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Unser absolutes Highlight war allerdings die Performance eines anderen Künstlers, dessen Sound nicht unterschiedlicher zu Jaar sein könnte: Um 1:30 in der Nacht trat Rap-Legende NAS auf der Orange Stage auf. Nach eigenen Angaben war dies sein erstes Gastspiel und auch sein erster Besuch in Europa.
NAS brachte die Masse mit seinen Klassikern zum kochen und gedachte bei seinem Auftritt unter anderem den kürzlich verstorbenen Prodigy. Ein Fest für 90er und 00er Hip-Hop Headz wie uns und der Abschluß eines anstrengenden, vor allem aber tollen Tages.

Wenn ihr unser Treiben in Roskilde verfolgen wollt, könnt ihr das auf Instagram tun. Dort posten wir die ganze Zeit über Stories und Fotos.

Hier unsere Stories von Tag 1:

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Hier die Links zu unseren Stories von Tag 2 und Tag 3&4. Weitere Bilder findet ihr auf unserem Instagram-Account.