Freak De L´Afrique: Berliner Afro House Djs produzieren Debut Single

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Berlin kann Musik, das wissen nicht nur die Touristen. Gerade weil diese große Metropole für alle Kulturen ihre Arme öffnet, passiert hier an jeder Ecke soviel spannendes. Eines der spannensten Szenen, die wir von Anfang an beobachten und begleiten, ist die Afro House Szene. Mit ihren monatlichen Parties wie der “Afro House Experience” oder “Black Paper” haben erfolgreich die Berliner Djs Mista Wallizz und Cambel Nomi einiges zur Partylandschaft beigesteuert.
Nun haben die beiden ihr eigenes Projekt gestartet und starten unter dem Namen Freak De L´Afrique mit ihre Debüt-Single “Mama Eh”

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Veröffentlicht wurde die Single auf auf Man Recordings, dem Label des Berliner Tropical Bass-Übervaters Daniel Haaksman.

Wir haben mit Aziz aka Mista Wallizz gesprochen:

Gemeinsam mit Cambel Nomi legst du schon seit einigen Jahren in Berlin auf. Wie kam es dazu, dass ihr Freak De L´Afrique gegründet und nun auch Produziert?

Also große Afro House Fans schwirrten uns schon seit langem zahlreiche Ideen zu gewissen Beats und Melodien durch den Kopf. Daher war es nur eine Frage der Zeit, diese endlich mal ins Studio zu bringen und festzuhalten. Und da wir schon beim Auflegen sowieso immer einen sehr ähnlichen Geschmack haben, wollten wir auch gemeinsam produzieren.

Kann Berlin mit der internationalen Afro-House Szene mithalten?

Ja auf jeden Fall! Wenn man mal die führenden Afro House Märkte wie Südafrika oder Angola außen vor lässt, ist Berlin auf jeden Fall gut dabei. Berlin ist ja eh ein Dreh und Angelpunkt für elektronische Musik und dazu noch sehr multikulturell. Man merkt, dass das Publikum hier sehr offen für neue Sounds wie Afro House ist. Neben unseren eigenen Afro House Parties gibt es inzwischen auch das Label RISE welches regelmäßig im Watergate große Stars der Szene einlädt und das auch selbst inzwischen international erfolgreiche Produktionen rausbringt. Einer ihrer Künstler wurde sogar bei Traxsource zum weltweit besten Afro House Artists gewählt.
Dazu gibt es inzwischen auch einige Afro House Tänzer die regelmäßig Youtube Clips hochladen und auch Tanzkurse geben.

Plant ihr auch eine LP zu produzieren?

Das ist auf jeden Fall ein langfristiges Ziel. Aber erstmal wollen wir noch ein paar weitere Singles und Remixe rausbringen. Zum Beispiel haben wir soeben den offiziellen Remix von der neuen Single von Adel Tawil zusammen mit den afrikanischen Weltstars Youssou N’dour und Mohamed Mounir produzieren dürfen.

Wo habt ihr eure Single  „Mama Eh“ produziert?

Die Single haben wir in Berlin produziert und das Video in Angola mit Tänzern der lokalen Afro House Szene gedreht.

Wir verlosen Karten

Am Samstag feiern die Beiden ihre Debüt-Single und das Projekt Freak De L´Afrique. Feiert mit. Wir verlosen 2×2 für die Record Release Party. Kommentiert einfach, warum ihr dabei sein wollt und wir schicken euch hin!

 

1 Kommentar

  1. Ich hätte große Lust mit einer Kommilitonin aus Kenia zusammen auf die Party zu gehen. Ich würde mich sehr freuen noch mehr tolle Musik aus Angola kennenzulernen, Mama Eh klingt schon mal echt gut. Bisher kenne ich eigentlich nur Buraka Sommer Sistema und die finde ich super.

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