Gefühlt haben die 90er in diesem Jahr laut an unsere Tür geklopft und verlangen besondere Aufmerksamkeit. So schwelge ich gerne mal bei meinem Kaffe am Morgen in der Vergangenheit. Heute blitzte Björks Song „Bachelorette“ vor mir auf.
Dann, nach kurzem Recherchieren: 20 Jahre ist es nun her – genauer am 23.09.1997 –, dass dieser großartige, energiegeladene Song auf dem Album „Homogenic“ erschien. Überhaupt ist dieses Album nach wie vor, auch nach 20 Jahren, ein Meisterstück in Sachen Songwriting, Sound und Komposition – ein wirklich besonderes Album mit einen klaren Wiedererkennungswert.
Geigen, Landschaften, Töne, die aus der Natur aufgenommen und zu schroffen Sounds verarbeitet wurden, um ihre Geschichte und die Geschichte der Menschheit zu erzählen. Inspirierend, motivierend und authentisch. Björk halt. Sie hat nicht versucht etwas isländisches zu tun oder nachzuahmen, das hat sie nicht nötig. Ihre Familie lebt seit 1000 Jahren dort und sie hatte als Künstlerin den Mut mit ihrem innersten in Kontakt zu treten und diese Geschichte in die Gegenwart zu holen.
Ein gutes Beispiel hierfür is der Song Joga, worin sie in ihrem inneren Universum nach Antworten sucht.
þakka Björk!
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