Beim Sonic Visions Festival in Luxemburg entdeckte ich einige Künstler, die ich nun nach und nach hier vorstellen möchte. Fangen wir mit dem Mann an, dessen Musik ich seit seinem Auftritt annähernd unentwegt pumpe: Roméo Elvis!

Der belgische Rapper ist im französischsprachigen Raum bereits eine große Nummer und wie sich herausstellte, hatte ich sogar einen seiner Tunes bereits in meiner Playliste. Der 25-Jährige stammt aus einer Künstler-Familie, der Vater ist Sänger, die Mutter Schauspielerin und die Schwester Pianistin.
Auch Romeo Roméo Elvis genoss eine künstlerische Ausbildung und brachte bereits vier Alben/EPs heraus. Seine Beats sind meist recht entspannte Trap- und Hip-Hop-Tunes, bei denen auch akustische Instrumente zum Einsatz kommen.
Da ich kein französisch spreche, bin ich eigentlich „nur“ seiner Musik und seinem Flow verfallen. Außerdem macht er mir einen lockeren Eindruck und das, was ich von seinen Lyrics via Translate übersetzt bekommen, sowie das, was mir französisch sprechende Freunde gesagt haben, rappt er eher über die Liebe, das Leben und das Weed, als Gangsta-Geschichten zu erzählen. Wer mehr versteht darf mich gerne in den Kommentaren auf den neusten Stand bringen.

Beim Sonic Visions Festival war er übrigens der erste, der das Publikum vor der Main Stage so richtig zum kochen brachte. Auffällig dabei waren die ziemlich jungen Fans von Roméo Elvis, die wirklich jede Line der Lyrics lautstark mitrappten.

Sein aktuelles Album Morale 2. veröffentlichte Roméo Elvis im März dieses Jahres, das Album läuft hier aktuell in Rotation:
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