„Weihnachten muss nicht teuer sein“. Das ist das Motto der Lidl-Weihnachtskampagne in diesem Jahr. Mit einer kleinen Geschichte aus der Zukunft, in der die Roboter Tag ein und Tag aus in ihrer Welt funktionieren, bricht einer unter ihnen aus und schaut hinter eine verborgene Fassade.

Zugegeben, dieser knapp vierminütige Spot hinterlässt einige Fragezeichen.
Die offensichtlich selbstgebastelten Roboter, die laienhaft bespielt werden und dann zum Schluss der Satz „Bei Edeka waren die Preise soooo groß“, darauf nur lautes Gelächter.

Lidl inszeniert den Edeka Weihnachtsfilm neu

Wer den Weihnachtsfilm von Edeka bereits gesehen hat, erkennt direkt die Parallelen. Diese lieferten die Vorlage für den LIDL-Spot. Dass sich beide Supermarktketten ein öffentliches Battle liefern, ist schon seit langem Bekannt. Doch dieses Mal geht es LIDL nicht darum zu zeigen, dass hier das bessere Obst zu erhalten ist. Vielmehr positionieren sie sich als Discounter und zeigen, dass Weihnachten nicht immer teuer sein muss und
das zieht sich auf geniale Weise durch den kompletten Spot durch. Lidl liefert eine (fast) eins zu eins Produktion, nur nicht in der High-End Variante, sondern eben selbstgemacht. Hier erschließt sich auch die versteckte Anspielung zur Edeka-Produktion zum Schluss: „Bei Edeka waren die Preise soooo groß“.
Augenzwinkernd wird nicht nur Bezug auf die Warenpreise im Markt genommen, sondern auch gleich zur Produktion des Werbespots.

Mit viel Liebe, und kleinem Geld

Lidl zeigt, dass Weihnachten nicht einfach nur teuer sein muss und dass gebastelte Geschenke am schönsten sein können.
Glück ist am schönsten wenn man es teilt. Das haben sich die Macher der Lidl-Kampagne sicher auch gedacht und teilen sich dieses Jahr einen Weihnachtsspot mit Edeka.

Ein wirklich gut durchdachtes Konzept, der natürlich nur funktioniert, wenn man das Vorgängervideo kennt.


Dieser Artikel wurde gesponsert von Lidl