Sehr niedlich, die Idee einen Hund loszuschicken, um das Essen für den Herrchen zu suchen. Könnte das Herrchen ja eigentlich auch selbst, wenn er nicht sehbehindert wäre. Eine wirklich humorvolle Kampagne, die zum nachdenken anregt.
Mir war wirklich nicht bewusst, dass es ein Problem sein kann in einer fremden Umgebung das Essen zu finden, was man gerne möchte, wenn man blind ist.
Wenn man hunger hat
Gerade gestern bin ich durch den Flughafen mit knurrendem Magen gelaufen und war heilfroh, von weitem das Burger King Schild zu sehen. Kein anderes Angebot machte mich an und außerdem war ich auch nicht bereit am Flughafen eine kulinarische Enttäuschung zu erleben. Ich brauchte was stabiles. Einen Whooper mit Pommes und eine Cola. Davon zerrte ich dann den kompletten Tag.
Für den 29 jährigen Nathan ist es eben nicht so leicht, von weitem das zu finden, worauf er Lust hat, besonders, wenn er im Ausland unterwegs ist. Nathan hat für seinen Alltag einen tierischen Begleiter Namens Flynn. Er steht ihm stets zur Seite und verfügt über einen exzellenten Geruchssinn. Warum also nicht diese Fähigkeit nutzen und den Hund darauf trainieren, den Duft des einzigartigen Flame-Grilled-Burgers aus kilometerweiter Entfernung zu riechen?
Um das Training mit Bravur zu absolvieren, machte sich Flynn als ausgezeichneter „Whopper Dog“ gemeinsam mit Herrchen auf nach Paris, wo er zeigte, was er kann.
Digitale Barrierefreiheit
„Mit dem Film rund um den ‚Whopper Dog‚ wollen wir auf das gesellschaftlich relevante Thema (digitale) Barrierefreiheit aufmerksam machen. Aus diesem Grund haben wir auch eine eigene Filmversion für Blinde und Sehbehinderte erstellt.“ so Benedikt Lemsky, Head of Marketing Communications Burger King in Deutschland. ‚Digital‘ bezieht sich darauf, dass diese Kampagne hauptsächlich in Netz zu sehen ist und hier entsprechend die Menschen sensibilisieren soll.
Ein sehr amüsanter und nicht ganz so trockner Umgang mit dem Thema Barrierefreiheit. Großartig!
Dieser Artikel wurde gesponsert von BURGER KING