Wie heute bekannt wird, hat der Vorstand des Bundesverbandes Musikindustrie am Donnerstag das Aus für den Echo beschlossen. Das MedienECHO auf den Musikpreis war zuletzt wegen der Ehrung von Kollegah & Farid Bang und deren antisemitischen Lyrics immens, im Jahr zuvor war der Preis bereits wegen der Bands wie Freiwild oder Künstler wie Xavier Naidoo in die Kritik geraten.
In einer Pressemitteilung heißt es, die Marke ECHO sei so stark beschädigt worden, dass ein vollständiger Neuanfang notwendig sei. Auch die bisher involvierten Gremien sollen ihre Tätigkeit einstellen.
Man wolle keinesfalls, dass der Musikpreis als Plattform für Antisemitismus, Frauenverachtung, Homophobie oder Gewaltverharmlosung wahrgenommen wird und werde dafür sorgen, dass sich ein solcher Fehler in Zukunft nicht wiederhole.
Quelle: SPON