„Hebt die Arme für die Subkultur“ – der Dortmunder Rapper SCHLAKKS ist wahrlich kein Newcomer mehr, seit 2011 veröffentlichte er bereits zwei Alben und weitere Songs. „Indirekte Beleuchtung“ lautet der Titel seines nun dritten Longplayers, der Freitag erscheint und satte 18 Tracks stark ist.
Entgegen dem Zeitgeist hören wir aber keinen Trap. Die Beats des mit OPEK und Razzmatazz produzierten Albums erinnern eher an den Neunzigerjahre Laidback-Hip-Hop-Sound. Entspannt rappt Schlakks seine ehrlichen Lyrics, ist dabei reflektiert, ehrlich und kritisch. Er „schaut in sich rein, aber auch vor die Tür in die Welt. Es gibt in sich gekehrte Momente, aber auch extrovertiertes“, so beschreibt er in unserem Interview sein neues Album.
Direkt beleuchtet
Wir trafen Schlakks vergangene Woche in Berlin und sprachen mit ihm auf einer stillgelegten Parkhausebene im Berliner Wedding außerdem über Rap, Hip-Hop, die Subkultur, den Mainstream, über Wut über die Missstände vor unserer Haustüre und den Umgang damit.

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