Im November folgte ich wieder der Einladung aus Luxemburg, um dort am Sonic Visions Festival und der dazugehörigen Konferenz teilzunehmen. Schon im Vorjahr kam ich begeistert zurück, denn das Booking dort ist extrem gut und musikalisch abwechslungsreich. Auf den Stages stehen meist Newcomer*innen aus ganz Europa, einige noch unbekannt, andere gerade am durchstarten.
Dort sah ich auch die Wienerin SOIA mit ihrer Band, die mich mit ihrer Musik sofort in ihren Bann zog. Die Musik, die Soia gemeinsam mit ihrem Produzenten Mez kreiert, ist eine Mischung aus Neo Soul, Jazz und Hip-Hop, letzteres stark inspiriert von J Dilla, dem „guten Teil des Hip-Hops“, wie SOIA selbst sagt.

Soia ist alles andere als eine Newcomerin, sie macht schon seit über sechs Jahren Musik und veröffentlichte bereits zwei Alben auf dem Label Record Breaking aus Philadelphia: „Mood Swings“ erschien im Jahr 2013, „H.I.O.P.“ (Abkürzung für „Hidden in Obvious Places“) im Jahr 2016.
Im Frühjahr des kommenden Jahres erscheint ihr drittes Album „Where Magnolia Grows“, das auf dem „Compost Records“ Sub-Label „Beat Art Department“ erscheinen wird.
Nach ihrem Auftritt fragte ich sie, ob sie Lust hätte mir in einem Interview ein paar Fragen zu beantworten und einen Tag später kamen wir auf dem Festival-Gelände in Luxemburg zusammen.
SOIA im Netz: Spotify, Soundcloud, Instagram, Youtube, Facebook, Homepage, Twitter

[…] mehr über Soia und ihre Musik erfahren möchte schaut sich am besten unser Interview mit ihr aus dem letzten Jahr […]
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