Neue Woche, neues Album, neues Interview: „bitchlifecrisis“ lautet die neuste Schöpfung in Albumlänge der Berliner RIOTGRRRRL-Band mit dem wohlklingendem Namen The toten Crackhuren im Kofferraum, kurz TCHIK. Rotzig, nachdenklich, witzig, politisch – die vier Mädels haben alles auf dem Kasten und sehen sich weniger als Band, mehr als Selbsthilfegruppe oder psychosoziales Experiment. Musikalisch bieten The toten Crackhuren im Kofferraum eine herrlich charmante Mischung aus Electro-Clash, NDW, Frühpunk inklusive Rap-Kollaborationen.

Mit ihrem Song „Jobcenterfotzen“ sorgten Ttchik bereits Wochen vor Album-Release für großes Aufsehen, sowie für ein hausinternes Schreiben bei den Arbeitsämtern in ganz Deutschland. Dort heißt es, der Song sei „der augenscheinliche Versuch des Hühner-, Pardon, Hurenhaufens, den lahmenden Verkauf seiner Musikerzeugnisse mit Prolo-Lyrik anzukurbeln“, wie die Kollegen von Noisey recherchierten.

The toten Crackhuren im Kofferraum Interview

Allein die Geschichte zum Song wäre uns ein Interview wert gewesen, also haben wir unsere Sachen gepackt und sind in den wilden Berliner Osten gefahren, um die Mädels in ihrem Proberaum zu treffen. Dort sah es dann auch so aus, wie man es sich hätte vorstellen können: Punk! Niloufar sprach mit „Luise Fuckface“, „Kristeenager“ und Doreen aka „Crackhure 19“ unter anderem über das Album „bitchlifecrisis“, Tauben-Fetisch, Punk, eingeglitzerte Boys und warum sie gerne Männer anspucken.

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