Ein bisschen hier an den Reglern drehen, ein wenig da. Höhen rein oder lieber raus? Für die in Berlin lebende DJ und Produzentin mobilegirl, ist das herauskitzeln einzelner Sounds ein experimentelles Spielfeld, auf dem es noch viel zu entdecken gibt.

Apropos Spielfeld: Google wollte in einem Experiment herausfinden, wie Suchbegriffe klingen könnten. Das Ziel dabei war, die Vielfältigkeit von jungen Deutschen durch ein kreatives Projekt zum Ausdruck zu bringen. So ist folgendes Video mit mobilegirl entstanden:
Zudem produzierte mobilegirl aus verschiedenen ‚vertonten Suchbegriffen‘ einen Track, der im Hintergrund des Videos zu hören ist.
Entdecke die Klangmöglichekiten auf deinem Smartphone
Das Projekt wurde der Community in einem Tool zugänglich gemacht, in dem man spielerisch Sounds entdecken und sie zu einem eigenen Track mixen kann. Ihr habt etwas Zeit zum Prokrastinieren? Probiert es doch selbst aus und schafft euren ganz eigenen Mix.
Nicht nur der Sound, auch die grafische Umsetzung macht meiner Meinung nach ziemlich Spaß. Alleine über die Grafik für “Deutsch Rap” musste ich ziemlich schmunzeln. Während der Sound (die beliebte Goldkette) international ist, ist die grafische Kombination aus Kette und Bratwurst echt unschlagbar.

Großartig finde ich, dass alle Wörter in meiner Bubble wirklich eine Relevanz haben. Seien es meine Girls, die auf “ASMR”-Videos und Sounds abgehen, die allgegenwärtige Fridays For Future oder der Sport-Hijab, die hier unter vielen weiteren Suchbegriffen verewigt wurden. Eine tolle Würdigung des Zeitgeistes.
Eine tolle Übung, um die Kreativität zu schulen
Eigentlich könnt ihr das auch: Geht doch mal raus. Nehmt euch einige (Such-)Begriffe und versucht sie draußen auf der Straße, im Club, auf der Arbeit oder im Fitnessstudio zu finden und aufzunehmen. Mit Sicherheit findet ihr auch die passende App, mit der ihr euren eigenen Sound erstellen und bearbeiten könnt.
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