Was wär ein Festival ohne Musik? Egal, ob vor Ort oder im eigenen Garten. Musik gehört einfach dazu. Aus diesem Grund haben wir uns für das vergangene Wochenende ein Programm für euer persönliches Roskilde DIY überlegt.
Ein Line-Up der besonderen Art
Das Roskilde Festival stellt jedes Jahr ein besonders vielfältiges Line-Up zusammen. Dabei werden nicht nur die größten aktuellen MusikerInnen auf die Bühne gestellt, sondern auch besonders darauf geachtet, männlichen und weiblichen KünstlerInnen gleichermaßen eine Bühne zu bieten.
Neben der Hauptbühne, auf welcher die erfolgreichsten KünstlerInnen spielen, zeichnet sich das Festival durch eine weitere Besonderheit aus. Das Roskilde Festival legt nämlich auch großen Wert auf die Förderung von NewcomerInnen. So bekommen diese auf der „Rising Stage“ ihre eigene Bühne und können so ihren nächsten Karriereschritt gehen. Mit der Absage des Festivals wurde diesen NewcomerInnen also eine große Chance genommen.
Aus diesem Grund haben wir hier für euch die Newcomer der Rising Stage ausgecheckt und möchten euch diese näher vorstellen.
GRETA: Einer der bedeutendsten Namen der dänischen Upcoming-Szene

Hier haben wir GRETA. Mit ihren Releases im Herbst 2019 und Frühjahr 2020 konnte sich die junge Singer/Songwriterin bereits eine Fanbase in Dänemark aufbauen und zählt dort zu einer der bedeutendsten Namen der dänischen Upcoming-Szene. Der Auftritt beim Roskilde Festival wär für sie ihr nächster großer Schritt in der Karriere geworden. GRETAs Musik ist voller Nostalgie, doch blickt dennoch eindeutig in die Zukunft. Ihre Vorliebe für Synths und elektronische Grooves der 80er durchzieht ihren Sound.
Am vergangenen Freitag konntet ihr GRETA in dem Podcast „A Little Something“ mal näher kennenlernen. Dort hat sie mit Kotta über das Roskilde Festival gesprochen, die Absage des Festivals, aber auch über sich und ihre Musik. Erfahrt in dem Podcast, wie das Jahr 2020 für GRETA weitergehen wird.
Um euch auch die musikalische Untermalung fürs Wochenende zu liefern, spielte GRETA am Samstag bei der Hamburger Küchensession zwei ihrer neuen Songs in einer akustischen Version. Dazu gab es nochmal ein Interview zu sehen, um einen besseren Eindruck über die Künstlerin zu gewinnen.
Athletic Progression: Sie schaffen mit ihrer Musik einen ganz eigenen Sound

Doch die Rising Stage hat ja viele Newcomer, so wollen wir euch in diesem Zuge auch Athletic Progression vorstellen. Wir haben euch das Trio hier vor kurzem erst vorgestellt. Athletic Progression verbinden Jazz, Soul und Hip-Hop Grooves. Das Ergebnis ist ein atmosphärischer Jazz-Hop-Sound.
Um mehr über die Jungs und ihre Musik zu erfahren oder auch wie sie mit der Absage des Festivals umgegangen sind, checkt doch mal die zweite Folge von „A Little Something“. Da führte Kotta nämlich ein Interview mit Jonathan, dem Schlagzeuger der Band, der auch einiges über seine eigenen Erfahrungen beim Roskilde Festival als Besucher berichtet.
Das war die Rising Stage für Zuhause
Hoffentlich konntet ihr mit diesem musikalischen Programm das Roskilde Festival bei euch zuhause untermalen! Nun lässt sich nur noch hoffen, diese vielversprechenden Künstler schon bald wieder live erleben zu können.
Klar ist, die beiden Künstler sollte man auf jeden Fall auf dem Schirm haben. Da ist viel Potential!