Y’Akoto changiert zwischen Welten. Ob Paris, Hamburg oder Accra, als Tochter einer Deutschen und eines Ghanaen, geboren in Hamburg und aufgewachsen in Ghana, scheint die Welt ihr Zuhause zu sein. Mit bereits drei Alben „Baby Blues“, „Moody Blues“ und „Mermaid Blues“ beglückte die Singer-Songwriterin Musikliebhaber mit ehrlicher, tiefgehender „Soul Seeking Music“, wie Y’Akoto sie nennt. Daraufhin begab sie sich in eine kreative Schaffensphase, verlegte ihren Wohnsitz von Paris nach Ghana und schaffte sich ein neues musikalisches Umfeld. So arbeitet Y’Akoto für ihre neue Single „I Agree“ mit dem Hamburger Produzenten-Wunderkind AgaJon, auf dessen Debüt-EP „7 Days“ sie bereits mit dem Song „Saturday“ vertreten war.
Von „Soul Seeking Music“ zu „Feel Good Music“
Y’Akoto’s Afro-Beats und gleichzeitig Future R’n’B inspirierte neue Single „I Agree“ ist der erste Vorbote ihrer bald erscheinenden EP „Obaa Yaa“. Die Künstlerin mit bürgerlichem Namen Jennifer Yaa Akoto Kieck sagt selbst über ihre Neuveröffentlichung: „Bei ‚I Agree“ geht es um meine Erkenntnis, dass im Leben nichts wirklich wichtig ist. “Wir” ist alles was wir haben. Wir sollten uns mehr darauf freuen im Moment zu sein. Wir sollten uns selbst mehr zelebrieren. Das Leben ist nun mal mysteriös, unvorhersehbar und liegt größtenteils außerhalb unserer Kontrolle. Ich habe die Samples in diesem Track mit meiner Stimme kreiert. Hat Spaß gemacht das aufzunehmen.“
Und genau diese Leichtigkeit hört man auch. Der Song sorgt nämlich, für eine Länge von genau 3 Minuten 17 Sekunden, für ein Gefühl von Unbeschwertheit und sich treiben lassen können. Bereits mit den ersten organisch-rhythmischen Klängen stellt sich diese sphärisch-verträumte Stimmung ein, die nur noch von der eingängigen Melodie und dem warmen Retro-Synthesizer-Sound an Nonchalance getoppt wird. Auch das dazugehörige Musikvideo, gefilmt in den Straßen Ghanas mit herausragenden Tänzern, die bereits in Videos von Beyoncé oder Mr Eazy zu sehen sind, sorgt für ein wohliges Gefühl. So weit weg und doch zum Greifen nah. Das Video zu „I Agree“ schafft es mit seiner Authentizität den Eindruck zu erwecken, dass man mitten im Set steht und Y’Akoto tanzend anfeuert. Go Y’Akoto, go Y’Akoto! Go, go!