Das belgische Duo YellowStraps ist so eine Band, von denen man einen Song auf Spotify anmacht und niemals in die Versuchung kommt zu skippen. Kennt ihr das? Nach einer Stunde merkt man erst, dass man komplett gefangen ist in einem neuen Sound-Universum. So ging es uns, als wir das erste Mal „Ravin“ liefen lassen und nicht wegschalten konnten – ein knapp 3-minütiges Instrumental, das so sehr an Tom Misch erinnert, dass man sich fragt, wann seine Vocals einsetzen. Der Song ist das perfekte Intro in die Welt von YellowStraps: smooth, mit viel Seele und einer gekonnten Mischung aus Soul, Elektronik, Jazz und Hip Hop. 

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Alban und Yvan Murenzi, die zwei Brüder hinter YellowStraps, sind in Ruanda geboren, in Uganda aufgewachsen und leben mittlerweile in Brüssel. Alles, was sie heute über Musik wissen, haben sie sich selbst beigebracht oder auf ihren Reisen aufgeschnappt. Die Autodidakten haben in der belgischen Szene schon lange einen Namen – ausgezeichnet mit dem Award als Most Promising Artist von Redbull Elektropedia ging 2014 ihre Karriere los. Es folgten Veröffentlichungen über Majestic Casual, Kollabos mit Produzenten wie Le Motel, eine Einladung zur A COLORS SHOW und schließlich die Gründung des eigenen Labels, über das sie 2020 ihre grandiose EP „GOLDRESS“ veröffentlichten. „GOLDRESS“ glänzt mit acht Songs mit geschmeidigen Vocals und Kompositionen, die sich anfühlen wie lange, laue Sommernächte. 

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Am Freitag um 21:30 Uhr kann man die Band kostenlos als Teil des digitalen Eurosonic Festivals live erleben. Wir empfehlen: Bierchen kaltstellen, Popcorn machen und Freitagabend für einen Moment lang ein paar optimistische Sommer-Vibes nach Hause holen – können wir zur Zeit wohl alle gut gebrauchen. 

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